Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS24/25 | ||||
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS16/17 | ||||
Titel: | Menschenrechte | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Studienschwerpunkt Gesellschaftspolitik | ||||
Scheine / Modul: | Master ES Testat MES 1.1: Menschenrechte in der Weltgesellschaft (Prüfungsordnung 2011/2015) Master ES Testat MES 1.1: Menschenrechte (Prüfungsordnung 2016, GP) | ||||
DozentIn: | Neuhoff, Katja, Dr. | ||||
Zeit: | 27.-30.9.2016, Di.-Do. von 9:30-15:30 Uhr Fr. von 9:30-17:00 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 2 SWS | ||||
Seminarbeginn: | Siehe Zeitangabe | ||||
Raum: | 03.1.043 | ||||
Kommentar: [editieren] | Inhalt:Menschenrechte sind gleichwertig und unteilbar!• Wie ist das zu verstehen? • Verbot der Folter und der Sklaverei gleich Recht auf angemessene und befriedigende Entlohnung? Menschenrechte gelten universal! • Wie ist das zu verstehen, wenn Menschenrechte gleichzeitig faktisch vielerorts – auch in Deutschland und Europa – missachtet werden? • Und wie ist in diesem Zusammenhang die Kritik einzuordnen, Menschenrechte seien „ein westliches Konzept“? Alle Menschen haben die gleichen Rechte! • Was heißt es, das gleiche Recht zu haben? • Haben Menschen nicht höchst unterschiedliche Bedürfnisse, z.B. Kinder gegenüber Erwachsenen/ Menschen mit Behinderung gegenüber Menschen ohne Behinderung? Menschenrechte sind einklagbar! • Welche Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung gibt es in Deutschland/ Europa/ weltweit? Dies alles sind – höchst voraussetzungsreiche – Thesen, die Ihnen in Diskussionen mit Freunden, aber auch in ihrem Berufsalltag als sozialprofessionell Tätige begegnen (können). Das einführende Blockseminar zu Beginn des Masterstudiums nimmt diese Fragen auf und zum Anlass, um in den Menschenrechtsdiskurs, in menschenrechtliche Argumentationen und Menschenrechtspolitik einzuführen. Wir arbeiten mit – konstruierten und juristischen – Fällen, philosophischen und menschenrechtspolitischen Zugängen und mit den Menschenrechtsdokumenten selbst – mit dem Ziel, • Handlungsfelder der Sozialen Arbeit sensibler wahrzunehmen als Kontexte, in denen Menschenrechte verletzt werden oder in Gefahr stehen, verletzt zu werden; • sich Wissen über Menschenrechte anzueignen und dieses Wissen auf unterschiedliche Personengruppen und ihre spezifischen Verletzlichkeiten zu beziehen; • sich im eigenen Entscheiden und Handeln für die Umsetzung der Menschenechte einzusetzen und Handlungsansätze zu finden und zu begründen, die mit den Menschenrechten (aller Betroffenen) vereinbar sind. Arbeitsformen:Diskussion, Textarbeit, Kurzvortrag, Methoden des DemokratietrainingsBasisliteratur:Cassee, Andreas; Goppel, Anna (Hg.) (2012): Migration und Ethik, Münster.Krappmann, Lothar (2013): Das Kindeswohl im Spiegel der UN-Kinderrechtskonvention, in: EthikJournal 1. Jg. 2. Ausgabe 2013. Lohmann, Georg; Gosepath, Stefan; Pollmann, Arnd; Mahler, Claudia; Weiß, Norman (2005): Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig?, MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (Studien zu Grund- und Menschenrechten | 11). Tolmein, Oliver (2014): Gleichbehandlung und die UN-Behindertenrechtskonvention in der sozialrechtlichen Praxis (hg. vom Deutschen Institut für Menschenrechte). | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 30.09.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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