Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS24
 
Titel:

Grundlagen der islamischen Religion und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2021)
BA Soz Prüfungen S 2.1-3: Schwerpunkt: Beratung (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP2.1-3: Schwerpunkt: Beratung (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 3.1: Schwerpunkt: Bewegungs- und Erlebnispädagogik (Prüfungsordnung 2011/2015)
BA Kind Prüfung SP3.1: Schwerpunkt: Bewegungs- und Erlebnispädagogik (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 4.1-3: Schwerpunkt: Bildung und Soziale Arbeit (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP4.1-3: Schwerpunkt: Bildung und Soziale Arbeit (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen WM.2: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Tekeli, Büsra, B.A.
 
Seminarformat:Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online

(Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.)
 
Zeit:Mittwoch,
18:00 Uhr bis 21:15 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:24.04
 
Raum:03.1.043
 
Kommentar:
[editieren]

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (didaktische Gründe)

Inhalt:

Soziale Arbeit findet heutzutage in einer äußerst vielfältigen und wertepluralen Gesellschaft statt. Es ist nun auch Aufgabe der Sozialen Arbeit, Lösungsansätze für die gesellschaftlichen Herausforderungen von heute und morgen zu entwickeln.
Der Islam ist die zweitgrößte Religion in Deutschland. In den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit ist die Präsenz von Musliminnen deutlich, insbesondere da sie bereits in der dritten und vierten Generation in Deutschland leben. In manchen anderen Bereichen sind Musliminnen eher unterrepräsentiert und stehen nicht unbedingt im Fokus der professionellen Sozialen Arbeit. Oft werden Muslime in Deutschland aus einer religiös-konservativen Perspektive wahrgenommen, was nicht immer zutrifft. Ein muslimisch geprägtes Umfeld bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Beteiligten besonders religiös oder gläubig sind, da der Islam Teil verschiedener Kulturen geworden ist. Soziale Arbeit ist ebenso ein wichtiger Aspekt der islamischen Religion.
In der sozialarbeiterischen/-pädagogischen Praxis ergeben sich viele Fragen: Welche kulturellen und religiösen Hintergründe sind für sozialarbeiterisches Handeln relevant und welche nicht? Wie können muslimische Kinder und Jugendliche im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe besser berücksichtigt werden? Existiert eine muslimische Altenpflege und Altenhilfe, und wenn ja, wie sieht sie aus? Gibt es in diesem Umfeld besondere Erwartungen an Sozialarbeiter*innen, und welche Problemfelder sind zu beachten?
Es existieren zweifellos unterschiedliche Bilder über den Islam und Muslime. Auch die Zugehörigkeit des Islams und der Muslime zu Deutschland hat konkrete Konsequenzen, die in der Sozialen Arbeit Berücksichtigung finden müssen.
Das Seminar soll den Teilnehmer*innen einen Einblick in die Soziale Arbeit mit Bezug zum Islam und Muslimen ermöglichen und sie darauf vorbereiten, in einem muslimisch geprägten Umfeld zu arbeiten. Es soll Antworten darauf liefern, wie eine Kooperation mit der muslimischen Gemeinschaft im Kontext der Sozialen Arbeit gestaltet werden kann, ein besseres Verständnis für spezifische Prozesse schaffen und die Handlungsfelder der sozialen Arbeit erweitern. Das Seminar ist praxisorientiert, und es werden zwei Exkursionen stattfinden.

Arbeitsformen:

Inputs der Dozentin mit Anregungen zu Rückfragen der und Diskussionen mit den Studierenden; auch einige Gruppenarbeitsphasen sind geplant.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Zwei Optionen sind möglich:
(1) Gruppenarbeit ab 2 Personen: Hausarbeit (pro Person 10 Seiten, insgesamt bei Gruppenarbeit 20 Seiten) oder alternativ eine Präsentation (30-Minuten und stellen diese zur Diskussion und ein kleines Handout 1-2 Seiten und eine schriftliche Ausarbeitung von der Präsentation ca. 5 Seiten, pro Person.
(2) Ihre maximal 10 Textseiten (pro Person ) umfassende Hausarbeit senden die Studierenden bis spätestens 26.07.2024 . per Mail an Büsra Tekeli (bueschratekeli@googlemail.com) (Verschiebung nur in begründeten Fällen und Zustimmung der Referentin).

Basisliteratur:

Basisliteratur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 
Anwesenheit:Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig!

Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen.

In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift).

In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
29.03.2024 bis 06.05.2024


Wenn Sie im OSSC einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im OSSC zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden.
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(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im OSSC nach Login unter "Prüfungsverwaltung", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >>

 
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