Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Semester: | SS13 | ||||
Titel: | Bildung und Herkunft - Habitusorientierte Selbstreflexivität in Studium und Beratung | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | interdisziplinär | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfung IM.1: Interdisziplinäres Modul (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfung IM.1: Interdisziplinäres Modul (Prüfungsordnung 2011/2015/2021) | ||||
DozentIn: | Heimann, Regina, Dr. / Schmitt, Lars, Prof. Dr. | ||||
Zeit: | Montag, 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 08.04 | ||||
Raum: | 3.26 | ||||
Kommentar: [editieren] | Das Seminar wird von Prof. Dr. Lars Schmitt und (Gast)Professorin Dr. Regina Heimann angeboten. Es werden die Lehrgebiete Soziologie und Erziehungswissenschaft vertreten.Inhalt:"Um die Situation meines Gegenübers zu verstehen, muss ich meinen eigenen sozialen Standpunkt in der Gesellschaft und den Weg dorthin kennen".Unsere soziale Herkunft ist Teil unserer Identität, unseres Habitus. Studierende in der Studieneingangsphase lernen im Seminar die habitusorientierte Selbstreflexivität kennen. Sie bildet die Basis für einen Verstehensprozess in Bildungs- und Beratungsprozessen, beides basale Methoden der sozialen Arbeit. Indem SozialarbeiterInnen die eigene Position in der Gesellschaft und die damit verknüpften Handlungs- und Deutungsmuster reflektieren lernen, erfüllen sie eine wichtige Grundlage für eine professionelle Beratung und Bildungsarbeit. Denn das Verstehen eigener Werturteile und Weltsichten lässt bspw. in Beratung erst die Fragen finden, die eine Selbstreflektion beim Ratsuchenden anstoßen. Und genau um diesen Reflektionsprozess geht es vor allem in Beratung. Um dieses Verstehen erfahrbar zu machen, soll die Studienentscheidung mit Blick auf eigene Herkunft und Raumposition betrachtet und hinterfragt werden. Die Studienentscheidung und die eigenen Studienerfahrungen werden in Workshops thematisiert und in Relation zu den anderen Studierenden gesetzt. Arbeitsformen:Kleingruppenarbeit, Fallanalysen, (Selbst-)Positionierungen im Sozialraum; Präsentationen von DozentInnen und StudierendenPrüfungsleistungen bzw. Testat:(Selbst-)Präsentation ODER Hausarbeit (10-20 Seiten) UND Lerntagebuch (3-4 Seiten) | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
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