Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS16/17
 
Titel:

Sozialpsychiatrie und Familie. Handlungsfelder und methodische Ansätze von Sozialpädagogik und Sozialarbeit.

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Sozialmedizin 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015)
BA Soz Prüfungen W.1/2: Wahlmodul: Gesundheit, Gesundheitsförderung - Prävention - Rehabilitation (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen S 7.1-3: Schwerpunkt: Gesundheit (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP7.1-3: Schwerpunkt: Gesundheit (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Kind Prüfung H 3.2, Modul: Menschliche Entwicklung (Prüfungsordnung 2010)
BA Kind Prüfung H3.2.1: Diversität von Kindheit und Familie - exemplarische Vertiefung (Prüfungsordnung 2014/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Gumz, Heike, M.A., Dipl.-Soz.Päd.
 
Zeit:Freitag,
14:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:07.10
 
Raum:03.1.041
 
Kommentar:
[editieren]

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Didaktische Gründe: Die angewendeten Lehr-Lern-Formate wie z. B. Kleingruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen, Rollenspiele, Textarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen sind bei einer höheren Teilnehmerzahl nicht mehr angemessen umzusetzen bzw. durch die Lehrende nicht mehr angemessen zu begleiten.)

Inhalt:

Wenn Menschen psychisch erkranken, sind immer auch ihr Umfeld und ihre Familie mit betroffen: Kinder sind betroffen von der psychischen Erkrankung ihrer Eltern, Familien benötigen Unterstützung, wenn Kinder psychisch erkranken.
Sozialpädagogik und Sozialarbeit sind gleichzeitig im besonderen Maße gefordert, weil diese Arbeit mit Kindern und Erwachsenen häufig sowohl Unterstützung des Gesundheitssystems als auch der Kinder- und Jugendhilfe erfordert – und an dieser Schnittstelle zwischen beiden Bereichen von gelingender Kooperation der Professionellen im multidisziplinären Kontext abhängt sowie von der Kompetenzen der Professionellen zum „Blick über den Tellerrand“ ihres eigenen Arbeitsbereiches hinaus.

Das Seminar hat folgende Schwerpunkte:
- Professionelle Handlungsstrategien, Konzepte und Herausforderungen in der Arbeit
mit Familien im Kontext psychischer Erkrankung in Einrichtungen der
- (sozial-)psychiatrischen Versorgung,
- der Kinder- und Jugendhilfe,
- der Kindertagesbetreuung, in Schulen und in der Familienbildung
sowie im Kontext von Kinderschutz und Frühen Hilfen und in verschiedenen
spezialpräventiven Konzepte

- Gesellschaftliche, rechtliche und organisationale Rahmenbedingungen

- Konstruktionen von Normalität und „Risikofamilien“– Psychische Erkrankung und soziale
Ungleichheit

- Kooperation von Einrichtungen und Professionen im Sozial-, Bildungs- und
Gesundheitssystem: individuelle Kompetenzen und institutionelle Bedingungen

- Kinder psychisch erkrankter Eltern - Belastungsfaktoren und Ansätze der
Resilienzorientierung

- Auseinandersetzung mit eigenen Einstellungen zu psychischer Erkrankung.
Zuschreibungsprozesse bei AdressatInnen und Professionellen

Ziel ist der Erwerb theoretischer und praxisorientierter Kenntnisse zur Sozialarbeit / Sozialpädagogik mit Familien im Kontext psychischer Erkrankung sowie die Erweiterung von Reflexionsfähigkeiten und Handlungsspielräumen im Hinblick auf eine professionelle Praxis und Haltung in diesen Arbeitsfeldern.

Arbeitsformen:

Vorträge, Präsentationen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Lektüre ausgewählter Texte, (selbst-)reflexive Methoden; Rollenspiele u.a.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Referat (30-45 Minuten plus stichpunktartiger Ausarbeitung, 2-3 Seiten)
ODER
Sitzungsgestaltung (ca. 60 Minuten plus stichpunktartiger Ausarbeitung, 2-3 Seiten)
ODER
Hausarbeit (10 - 15 Seiten)
ODER
Lernportfolio, d.h. schriftliche Dokumentation einer Auswahl aus im Seminar gestellter und erledigter Aufgaben, Umfang: ca. 11 Aufgaben (u.a. Reflexionen, Textanalyse, kreative Auseinandersetzung), ca. 10-15 Seiten

Basisliteratur:

Wird im Seminar bekannt gegeben.

 
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Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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