Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS17
 
Titel:

Inszenierung im Raum, Inszenierung des Raumes

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Kultur, Ästhetik, Medien - Bildende Kunst 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen W.1/2: Medienkompetenz (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen S 8.1-3: Schwerpunkt: Kulturarbeit/Kulturpädagogik (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP8.1-3: Schwerpunkt: Kulturarbeit/Kulturpädagogik (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Schleiner, Maria, Prof.
 
Zeit:Freitag,
11:00 Uhr bis 14:15 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:21.04
 
Raum:Kunstraum 03.E.031
 
Kommentar:
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Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 60 TeilnehmerInnen beschränkt. (Raum, Technik)

Inhalt:

Raum wird nicht nur durch seine Begrenzungen und durch die vorhandenen Objekte und deren Beziehungen zueinander definiert, sondern vor allem auch durch die Handlungen, da die stattfindenden Aktionen den Raum mit einer bestimmten Geschichte verbinden (Michel de Certeau, Kunst des Handelns, 1988, S. 219). Ein beständiger und häufig unwillkürlicher Prozess des Aufeinandertreffens (Nigel Thrift in: Döring/Thielmann(Hg.): Spatial Turn, 2009, S. 394) mit oftmals heftigen Auswirkungen findet in unterschiedlichsten Räumen statt. Auf der Basis dieser Beobachtung und Vorstellung von Raum wird über die Inszenierung von Raum und Figur nachgedacht und Möglichkeiten erprobt.
Raum wird zwar zunächst in materialer Hinsicht geschaffen, erneuert und immer wieder verändert, hat aber auch eine affektive Dimension mit einer emotionalen Resonanz. Intuitiv werden häufig die Atmosphäre und Kultur der räumlichen Verhältnisse deutlich wahrgenommen. Sowohl materielle und immaterielle Qualitäten von Raum wie auch die raum-zeitliche Strukturierung durch alltägliche Handlungen (Gabriele Klein) müssen wahrgenommen werden, um als Ausgangspunkte zur experimentellen Erforschung dienen zu können.
Künstlerische Experimente und Interventionen werden erprobt, um das Verhältnis von Figur zu dem ihn umgebenden Raum exemplarisch zu untersuchen. Möglichkeiten der Veränderung von Raum und dem Sein darin werden künstlerisch durch die Erfindung von Skulpturen und Installationen unter Nutzung unterschiedlicher Medien erprobt. Die Inszenierung von Körpern in Räumen wird exemplarisch an künstlerischen Arbeiten untersucht (z.B. Bruce Nauman, Rebecca Horn, Francis Alys, Marina Abramovic, Robert Morris) und Möglichkeiten des Ausdrucks durch eigene künstlerische Experimente erforscht. Das Studium von Texten und die Rezeption von Kunstwerken begleiten die Reflexion der eigenen künstlerischen Experimente unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes unterschiedlicher Medien im Seminar.

Arbeitsformen:

Künstlerische Verfahren, selbstreflexive Übungen, Kurzvorträge, Einzel-
und Partnerarbeiten, Gespräche in Kleingruppen und im Plenum

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Reflexion
1. von Aspekten der selbst gemachten ästhetischen Erfahrungen
und
2. Dokumentation einer eigenen (ggf. zu mehreren) Übung zur Inszenierung (im Umfang von insgesamt ca. 5 Seiten; incl. 2-3 Abbildungen)

Basisliteratur:

wird im Seminar bekannt gegeben

 
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