Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS24/25 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS24/25 | ||||
Titel: | Kind, Kindererziehung und Familie in historisch-systematischer Perspektive (Gruppe A) | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Erziehungswissenschaften | ||||
Scheine / Modul: | BA Kind Prüfung E2.1.2: Kind, Kindererziehung und Familie (Prüfungsordnung 2014/2015) BA Kipäd Prüfung E2.1.2: Kind, Kindererziehung und Familie in historisch-systematischer Perspektive (Prüfungsordnung 2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Kruse, Elke, Prof. Dr. | ||||
Seminarformat: | Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online (Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.) | ||||
Zeit: | 6 x freitags: 11.10., 18.10., 13.12., 20.12., 17.01., 24.01., jeweils von 9.00 - 16.30 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 11.10 | ||||
Raum: | 03.1.043 | ||||
Kommentar: [editieren] | Das Seminar findet während der Langzeitphase des Semesters ganztägig an sechs Freitagen von 9 bis 16.30 Uhr statt. Genaue Termine: 11.10. / 18.10. / 13.12. / 20.12. / 17.01. / 24.01. In den Wochen zwischen den Terminen besteht Gelegenheit zur Erarbeitung von Teilen der Prüfungsleistungen in Kleingruppen. Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar weist einen hohen Übungscharakter auf; alle Teilnehmenden erhalten Gelegenheit zur aktiven Erprobung im Rahmen von Arbeitsstationen sowie einem Simulationsspiel incl. strukturiertem Feedback der Gruppe. Die Begrenzung sichert allen anwesenden Studierenden durch eine stetige aktive Mitwirkung an allen Übungen einen hohen Lernerfolg. Auch die zur LV gehörenden Arbeitsformen Kleingruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen, Rollenspiele, Präsentationen, Kurzvorträge, Textarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen gelangen bei einer TN-Anzahl oberhalb von 45 Studierenden an die Grenzen der erforderlichen Kommunikation von Arbeitsinhalten zwischen Studierenden und lehrender Begleitung.Die insgesamt bereit zu stellende Zahl von Studienplätzen pro Modul ist gewährleistet.) Inhalt:Im Seminar werden pädagogische Ansätze und Konzepte pädagogischen Handelns in Familie und Institutionen in historisch-systematischer Perspektive betrachtet. In verschiedenen Epochen gab es Pädagoginnen und Pädagogen, die für die Entwicklung pädagogischer Theorien, für das Aufwachsen, die Erziehung und die Rechte von Kindern Großes geleistet haben und die inzwischen als „Klassiker*innen“ gelten. Daneben verweisen aus heutiger Sicht zu verwerfende pädagogische Ideen und deren Umsetzung aber auch auf die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit generellen Fragen der Notwendigkeit, der Möglichkeit und den Grenzen von Erziehung. Erziehungsvorstellungen und -konzepte aus verschiedenen Epochen werden vor dem Hintergrund des Wandels von Familie, Kindheit und Erziehung analysiert und interpretiert. Dabei wird erarbeitet, was für heutiges kindheits- und sozialpädagogisches Handeln von Vordenker*innen gelernt werden kann und welche historischen Wurzeln aktuelle pädagogischer Leitbilder haben. Im letzten Teil werden auf dieser Basis aktuelle pädagogische Fragestellungen und Herausforderungen für die Kindheits- und die Sozialpädagogik erarbeitet und kritisch hinterfragt.Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren, aber auch der älteren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Keine Vorkenntnisse erforderlich; wichtig ist die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload“).Arbeitsformen:Vorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Präsentationen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Filme, Stationenarbeit, Buchvorstellungen, RollenspielPrüfungsleistungen bzw. Testat:Das Modul 'Einführung in Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft' wird mit der Prüfungsleistung E2.1.2 in diesem Seminar abgeschlossen, die aus folgenden Elementen besteht:- Eine Klausur (60 min), deren Inhalte sich sowohl auf die Themen der Vorlesung 'Grundlagen der Erziehungswissenschaft' als auch auf die Themen dieses Seminars 'Kind und Kindererziehung in historisch-systematischer Perspektive' beziehen, UND - bezogen auf das Seminar: - eine mündliche Leistung, entweder als Kurzreferat (ca. 15 min zzgl. Diskussion mit zweiseitigem Handout), als Gestaltung einer Arbeitsstation (ca. 4x15 min mit zweiseitigem Handout), oder als Buch- oder Filmvorstellung (ca. 10-15 min) mit schriftlicher Buch- bzw. Filmrezension (ca. 4 Seiten, tw. mit Fließtext) UND - die aktive Teilnahme an einem fiktiven pädagogischen Kongress in der letzten Sitzung des Seminars am Freitag, den 24.01.2025 mit kurzer schriftlicher Reflexion (ca. 1/2 Seite). An den Terminen, an denen präsentiert wird (mündliche Leistung + fiktiver Kongress) besteht für die komplette Sitzung Anwesenheitspflicht. Zum Bestehen der Prüfung ist es erforderlich, dass jede der auf das Seminar bezogenen vier Teilleistungen (auf das Seminar bezogener Klausuranteil, mündliche Leistung mit Handout, Kongressteilnahme und -reflexion) bestanden ist. Die Absprache zu den Prüfungsleistungen und die Verteilung der Themen und Termine erfolgt in der ersten Sitzung des Seminars. Die Teilnahme ist deshalb in der ersten Sitzung verpflichtend. Wenn Sie an der ersten Sitzung nicht teilnehmen können, nehmen Sie bitte vorab per E-Mail Kontakt auf. Die Klausur wird am Mittwoch, den 29.01.2025 (ab 10 Uhr) vorauss. in zwei Räumen geschrieben. Die Aufteilung auf die Räume findet in der letzten Sitzung der Vorlesung statt (also am 23.01.2025) statt. Die Verwendung auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender text- oder sonstige inhaltgenerierende Hilfsmittel (z.B. ChatGPT) ist im Rahmen der Prüfungsleistung nur auf durch die Prüfende explizit gestatteten Weise zulässig. Weitere Informationen hierzu folgen in der ersten Seminarsitzung und werden anschließend auf der Lehrplattform (Moodle) in Textform hochgeladen. Basisliteratur:Braches-Chyrek, Rita (2021): Theorien, Konzepte und Ansätze der KIndheitspädagogik. Frankfurt: Wochenschau Verlag(Bitte ausleihen oder anschaffen und zur ersten Sitzung mitbringen!) sowie ausführliche Vorstellung weiterer relevanter Literatur im Seminar | ||||
Anwesenheit: | Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig! Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen. In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift). In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen. | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 30.09.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 20.09.2024 bis 04.11.2024 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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