Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS25
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung.

Die Seminaranmeldung erfolgt in beiden Bachelor Studiengängen in zwei Phasen unter "Prüfungsverwaltung" im
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(Mehr Infos in der Hilfe)

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Semester:SS25
 
Titel:

Mentoring und wissenschaftliches Denken und Arbeiten - Gruppe A

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Mentoring 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung MWA.2: Mentoring/Coaching und Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens (Prüfungsordnungen 2021)
BA Soz Prüfung MWA.2.2: Mentoring/Coaching und Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens (Prüfungsordnung 2024)
 
DozentIn:Leidinger, Christiane, Prof. Dr.
 
Seminarformat:Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online

(Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.)
 
Zeit:Mittwoch,
08:30 Uhr bis 10:00 Uhr
Seminarumfang:2 SWS
Seminarbeginn:26.03
 
Raum:03.1.033
 
Kommentar:
[editieren]

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 35 TeilnehmerInnen beschränkt. (Didaktik, Kleingruppenarbeit)

Inhalt:

Studium kann jede*r! Ein Studium aufzunehmen ist eine Entscheidung – für die einen
selbstverständlich, für die anderen ein Ringen: vielleicht mit sich selbst und/oder mit
dem sozialen oder familiären Umfeld. Die einen haben sich reingekämpft, andere
haben kaum darüber nachgedacht. Jetzt gilt es anzukommen im Studium.
Studieren soll Spaß machen. Es ist ihre Lebenszeit. Und ja, zu Beginn ist es viel und
läuft vielleicht nicht immer rund. Das geht vielen so – auch wenn nicht alle darüber
sprechen. In diesem Seminar soll es Raum geben, sich über schöne
Studienerfahrungen genauso wie über frustrierende auszutauschen,
Lernüberraschungen miteinander zu teilen, irritierende oder verunsichernde
Situationen, miteinander zu reden, sich gegenseitig Tipps geben, sich zu unterstützen,
Fragen stellen, sich selbst und andere kritisch zu reflektieren, sich gegenseitig
wertzuschätzen.
Außerdem können wir uns damit auseinandersetzen, was wissenschaftliches Denken,
Lesen und Schreiben ausmacht. Darüber hinaus gibt es Raum sich mit verschiedenen
zentralen Stichworten im Studienleben zu beschäftigen, zum Beispiel: AStA,
Arbeitsstelle barrierefreies Studium, Dekanat, diskriminierungskritischer
Sprachgebrauch, Exposé, Fachbereichsrat, Gender-Stern, Immatrikulation,
Kollaboration, Mensa, Modulhandbuch, Perfektionismus, Portfolio, Prokrastination,
Rahmenprüfungsordnung, Reading Diary, Solidarität, StubS, studentisches Mitglied in
der Diversity Kommission, Thesis, Zitierregeln.

In diesem zweiten Teil widmen wir uns insbesondere Fragen rund um das Schreiben
einer wissenschaftlichen Hausarbeit.

Die gute Nachricht und Botschaft vorweg: Es ist alles lernbar! Sie und ihr Studium:
weiterhin – hoffentlich – eine wunderbare Freund*innenschaft!

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Die Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung sowie zum
verantwortungsbewussten Umgang mit politischen und kontroversen Themen sowie
ein Interesse an Selbstreflexion und gemeinsamer Diskussion wird vorausgesetzt.

Arbeitsformen:

Eigenständige Vorab-Lektüre und Recherchen, Studientagebücher, (Online-)AG-Arbeit,
(Online-)Plenums- und AG-Diskussionen, Erstellen von Handouts,
Reflexionsübungen, ggf. Kurzpräsentationen (ca. 3min), Dozent*innen-Input,
(studentische Peer-)Beratungen.
Arbeit mit Moodle, 1-2 Online-Sitzungen (MS Teams)

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Hausarbeit (8 bis 10 Seiten + Literatur) mit einem thematischen Bezug zu ‚Sozialer Arbeit als Profession‘; auch Hausarbeiten (max.) zu zweit möglich, dann 16 Seiten (individualisierbarer Teil notwendig).

Die Verwendung auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender text- oder sonstige
inhaltgenerierende Hilfsmittel (z.B. ChatGPT) ist im Rahmen der Prüfungsleistung
nicht zulässig.

Sonstige Informationen:

Bitte bringen Sie zur ersten Sitzung ein Internet- und Moodle-fähiges Gerät mit. Danke!

Basisliteratur:

AG feministisch Sprachhandeln (2015): Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_Ortungen statt
Tatenlosigkeit. Anregungen zum Nachschlagen Schreiben_Sprechen_Gebärden Argumentieren
Inspirieren Ausprobieren Nachdenken Umsetzen Lesen_Zuhören antidiskriminierenden
Sprachhandeln. o.O. (Berlin), 2. Auf. 2015 (2014).
Kostenloser Download: http://feministisch-sprachhandeln.org/
Bieker, Rudolf/Westerholt, Nina (2021). Soziale Arbeit studieren: Leitfaden für wissenschaftliches
Arbeiten und Studienorganisation. Stuttgart: Kohlhammer, 5. Aufl.
Ehlich, Konrad/Steets, Angelika (Hrsg.) (2003): Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen.
Berlin/New York 2003.
Esselborn-Krumbiegel, Helga (2012): Die erste Hausarbeit – FAQ. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Esselborn-Krumbiegel, Helga (2015): Tipps und Tricks bei Schreibblockaden. Paderborn: Ferdinand
Schöningh.
Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen
Schreiben im Studium. Paderborn 2008, 3. Aufl.
Frank, Andrea/Haacke, Stefanie/Lahm, Swantje (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium
und Beruf. Stuttgart 2007.
Hornscheidt, Lann (2017): Nicht-diskriminierende Sprachverwendung und politische Correctness. In:
Scherr, Albert/ El-Mafaalani, Aladin/Yüksel, Gökçen (Hrsg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden:
Springer VS 2017, S. 793-809. (Auszüge: S. 794f.; 799-802; 804 Textmitte bis S. 806 oben)
Junne, Gerd (1993): Kritisches Studium der Sozialwissenschaften. Eine Einführung in
Arbeitstechniken. Stuttgart/Berlin/Köln 1993, 3. Aufl.
Knigge-Illner, Helga (1999): Keine Angst vor Prüfungsangst. Frankfurt/M. 1999.
Kruse, Otto (2007): Keine Angst vorm leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12.,
vollst. neu bearb. Aufl. Frankfurt/M./New York 2007.
Kruse, Otto/Berger, Katja/Ulmi, Marianne (Hrsg.) (2006): Prozessorientierte Schreibdidaktik.
Schreibtraining für Schule, Studium und Beruf. Bern/Stuttgart/Wien 2006.
Lingenhöl, Katy/Wolf, Hanna/trautwein, ray/Beketova, Masha/Ravina, Dome (2016): Ein Workbook
zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Gender Studies. Techniken, Tipps und Übungen von
Student_innen für Student_innen. Gender Studies der Humboldt Universität zu Berlin. 2. Aufl.
Kostenloser Download: https://www.gender.hu-berlin.de/de/studium/hilfen-zum-wissenschaftlichenarbeiten/workbook
Mayer, Philipp (2010): Wissenschaftlich schreiben heißt vor allem denken. Zwölf Techniken für mehr
Effizienz. In: Das Hochschulwesen 1/58 (2010), S. 28-32.
Narr, Wolf-Dieter/Stary, Joachim (Hrsg.) (1999): Lust und Last wissenschaftlichen Schreibens.
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer geben Tips. Frankfurt/M. 1999.
Pyerin, Brigitte (2007): Kreatives wissenschaftliches Schreiben: Tipps und Tricks gegen
Schreibblockaden. Weinheim/München 2007, 3. aktual. Aufl.
Rückert, Hans-Werner (2002): Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Wie Sie umsetzen, was Sie sich
vornehmen. Frankfurt/M./New York 2002, 5. Aufl.
Schäfgen, Maria (Hrsg.) (1995): Streß beiseite! Ein Ratgeber. Berlin 1995.
Scherr, Albert (2016a): Diskriminierung. In: APuZ. Aus Politik und Zeitgeschichte, 66. Jg., 9/2016
(29.2.2016), „Antidiskriminierung“, S. 3-10.
Schülein, Johann August/Reitze, Simon (2016): Wissenschaftstheorie für Einsteiger. Wien: Facultas
2016 (2002), 4. Aufl. (insbesondere: Einleitung, Kap. 1 + 9 + Glossar).
Wagner, Wolfgang (2007): Uni-Angst und Uni-Bluff heute. Wie studieren und sich nicht verlieren. 7.,
veränd. Neuaufl. Zürich 2007.
Werder, Lutz von (1993): Lehrbuch des wissenschaftlichen Schreibens. Berlin 1993.
Werder, Lutz von (1995): Grundkurs des wissenschaftlichen Lesens. Berlin 1995.

 
Anwesenheit:Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig!

Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen.

In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift).

In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
21.03.2025 bis 08.04.2025


Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden.
eCampus >>
(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >>

 
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