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Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS25 | ||||
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | SS25 | ||||
Titel: | Sozialphilosophische Perspektiven auf das Alter(n) | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Sozialphilosophie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen G 3.1/2.PHI, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Bock, Klaus, Dr. | ||||
Seminarformat: | Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online (Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.) | ||||
Zeit: | Block vom 14.07.-18.07.25, jeweils 9.00-17.00 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 14.07 | ||||
Raum: | 03.2.036 | ||||
Kommentar: [editieren] | Bitte beachten Sie die Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften.Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar besteht teilweise aus einer individuellen Schreibbegleitung.)Inhalt:Wir widmen uns in diesem Seminar dem Unvermeidlichen: Wir alle altern, und zwar von Geburt an und bis zu unserem letzten Atemzug. Das ist aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zunächst dahingehend relevant, dass Menschen in späten Lebensphasen mit hoher Wahrscheinlichkeit Unterstützung brauchen. Doch wir altern nicht nur als Individuen, auch unsere Gesellschaft altert, denn künftig werden voraussichtlich immer weniger junge Menschen immer mehr älteren Gesellschaftsmitgliedern gegenüberstehen – der vielzitierte „demographische Wandel“. Für Sozialarbeiter*innen ist das eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte.Die Sozialphilosophie und angrenzende Disziplinen bieten uns eine Vielzahl historischer und zeitgenössischer Perspektiven, aus denen Alterungsprozesse gefasst werden können. Einige besonders relevante Positionen werden in diesem Seminar erschlossen. Um die Student*innen auf den weiteren Verlauf ihres Studiums vorzubereiten, erfolgt dies schreibend, durch begleitetes Paraphrasieren längerer Textpassagen. In diesem Seminar setzen sich die Student*innen zudem mit dem Alltag eines älteren Menschen auseinander und verfassen dazu unter Rückgriff auf mindestens eine der behandelten sozialphilosophischen Positionen einen leser*innenfreundlichen Forschungsbericht. In diesem Seminar soll demnach ein mehrfacher Lernerfolg erzielt werden: Die Lese- und Schreibkompetenz der Student*innen wird gefördert, und sie erschließen sich Perspektiven von Menschen im fortgeschrittenen Alter, mit denen sie in ihrem späteren Berufsleben mit hoher Wahrscheinlichkeit in Berührung kommen werden. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Erforderlich ist die Bereitschaft, VOR der Seminarwoche mit einer älteren Person aus dem privaten oder beruflichen Umfeld ein ausführliches Gespräch über das Alter(n) zu führen. Folgende Fragen dienen dabei als Orientierungshilfe:– Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus? Womit sind Sie beschäftigt? – Sind Sie zufrieden mit Ihrer derzeitigen Situation? – Sind Sie heute zufriedener oder weniger zufrieden als in Ihrer Jugend? – Wie nehmen Sie das Älterwerden wahr? Welche Vorteile und Schattenseiten hat es? – Denken Sie, dass die Wahrnehmung des eigenen Alterns vom Geschlecht abhängig ist? – Welches Alter würden Sie als Ihre persönliche Blütezeit bezeichnen? – Wären Sie gerne wieder jung? – Wenn Sie mit Ihrem jüngeren Ich sprechen könnten, was würden Sie ihm sagen? – Was können junge Menschen von älteren lernen? Was haben die Älteren den Jungen voraus? – Was ist Ihnen wirklich wichtig? – Was macht Sie glücklich? – Sind Sie die Person geworden, die Sie in Ihrer Jugend werden wollten? – Fühlen Sie sich gut behandelt von jungen Menschen? – Fühlen Sie sich gebraucht und gehört oder sind Sie manchmal auch einsam? – Was wünschen Sie sich für Ihre Zukunft? – Sind Sie ein religiöser Mensch? – Macht Ihnen das Alter und das Älterwerden Angst? Notieren Sie die Antworten (einzelne Aussagen auch wörtlich, wenn Sie diese als zitierwürdig erachten). Machen Sie sich auch Notizen zum Gesprächsverlauf, zur Gesprächssituation, zum Umfeld, in dem es stattgefunden hat, zu nonverbalen Äußerungen ihres Gesprächspartners*ihrer Gesprächspartnerin – zu allen Wahrnehmungen. Bringen Sie die Notizen mit ins Seminar, Sie benötigen diese für Ihre Prüfungsleistung. Zudem muss die Bereitschaft bestehen, sich ausdauernd mit sozialphilosophischen Texten auseinanderzusetzen und eigene Texte handschriftlich sowie am Computer zu verfassen und diese im Plenum zu diskutieren. Arbeitsformen:Vorträge und Impulse durch die Lehrkraft, Lernbuffet, Einzelarbeit, Diskussionen im Plenum.Prüfungsleistungen bzw. Testat:Schriftliche Ausarbeitung von Paraphrasen (ca. 5 Seiten) und schriftliche Ausarbeitung eines Forschungsberichts (ca. 5 Seiten). | ||||
Anwesenheit: | Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig! Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen. In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift). In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen. | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 21.03.2025 bis 01.07.2025 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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