![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||
Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
||||
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS25/26 | ||||
![]() |
|||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
|||||
![]() |
|||||
Seminare (Bachelor) >> |
|||||
![]() |
|||||
Semester: | WS25/26 | ||||
Titel: | Intersektionale Perspektiven in der Sozialen Arbeit: Geschlechtliche Vielfalt, Gender und Rassismus | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Soziologie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen A 3.1, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Soz Prüfungen S 6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung SP6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen S 9.2: Schwerpunkt: Menschenrechte (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung SP9.2: Schwerpunkt: Menschenrechte (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen S 9.3: Schwerpunkt: Menschenrechte (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung SP9.3: Schwerpunkt: Menschenrechte (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen S 11.1-3: Schwerpunkt: Zivilgesellschaft (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Büyükmavi, Meltem, M.A. | ||||
Seminarformat: | Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online (Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.) | ||||
Zeit: | Vorbereitung: 26.11.2025: 18:00-19:30 Uhr (online mit teams) Folgende Block-Termine in Präsenz: jeweils von 10.00 bis 16:00 Uhr am 17.01.2026, 02.02.2026, 03.02.2026, 04.02.2026 und 05.02.2026 (Raum 03.1.033) | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 26.11 | ||||
Raum: | s. Zeitangabe | ||||
Kommentar: [editieren] | Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (didaktische Gründe)Inhalt:Das Seminar widmet sich der intersektionalen Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse und Diskriminierungsrealitäten im Kontext der Sozialen Arbeit. Im Mittelpunkt stehen Gender, geschlechtliche sowie sexuelle Vielfalt und race als zentrale Achsen sozialer Ungleichheit, die in ihrer Verschränkung betrachtet und kritisch reflektiert werden. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Komplexität sozialer Lebensrealitäten und struktureller Benachteiligungen zu entwickeln, und daraus Konsequenzen für eine diskriminierungskritische Soziale Arbeit abzuleiten. Dabei werden Schwarze, migrantische, postkoloniale, intersektionale, queer-diasporische, jüdische sowie islamische Feminismen als theoretische und praxisrelevante Perspektiven kritisch eingebunden. Diese zeigen alternative Lesarten und Praxisansätze jenseits westlich-hegemonialer feministischer Positionen auf und vermögen, dominante Deutungsmuster zu irritieren und neue, machtkritische Sichtweisen (für die Soziale Arbeit) zu eröffnen. Gleichzeitig sensibilisiert die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Ethnosexismus, Femonationalismus und Homonationalismus für rassifizierende, sexualisierte instrumentalisierende Geschlechterdiskurse.Das Seminar bietet Raum für eine kritische Reflexion der eigenen Wahrnehmungsmuster und professionellen Haltung im Umgang mit Diversität und fragt danach, wie Soziale Arbeit diskriminierungskritisch, machtsensibel und solidarisch gestaltet werden kann. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Für die Teilnahme ist kein Vorwissen zu Rassismus, Intersektionalität sowie zum Themenspektrum Gender/geschlechtliche und sexuelle Vielfalt notwendig. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich je nach gewähltem Prüfungsleistungsthema vertieft in spezielle Themenbereiche einzuarbeiten. Der Lernraum wird ausdrücklich unter Mitwirkung aller Teilnehmenden als fehlbarkeitsfreundlicher braver space konzipiert.Arbeitsformen:Input, (eigene) Text-/Medienarbeit und -analyse, Erprobung von Bildungs- und Sensibilisierungsformaten, Reflexionsübungen, Präsentationen, Kleingruppenarbeit, Reflexionsphasen, Fallbesprechungen, Moderationen, dokumentierte Diskussion (plenar und in Kleingruppen)Prüfungsleistungen bzw. Testat:Teil 1: Bearbeitung von zwei Aufgabenkomplexen (E-Learning) beinhaltend: Lektüre im Umfang von max. 20 Seiten + Beantwortung von Fragen (Umfang der Antworten insgesamt von vier bis zu sieben Seiten) UND Teil 2: Gruppenreferat (25-35 Minuten) + Handout (3 Seiten pro Person)Basisliteratur:Wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben und im Laufe des Semesters ergänzt | ||||
Anwesenheit: | Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig! Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen. In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift). In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen. | ||||
Seminaranmeldung: | In den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung erfolgt die erste Phase der Seminaranmeldung bis zum 28.07.2025, 14:00 Uhr und die zweite Phase bis zum 29.09.2025, 14:00 Uhr im eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Seminaranmeldung finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Seminaranmeldung >> | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 19.09.2025 bis 27.01.2026 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
![]() |
|||||
HSD - FB SK |