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Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS25/26 | ||||
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS25/26 | ||||
Titel: | Critical Play: Kollektives Spielen und digitale Teilhabe | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Kultur, Ästhetik, Medien - Neue Medien | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Soz Prüfungen S 5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung SP5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Voigt, Christian, Prof. Dr. | ||||
Seminarformat: | Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online (Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.) | ||||
Zeit: | Fünf Samstage (jeweils 10:00 – 18:00 Uhr): 11.10. / 08.11. / 22.11. und 06.12.2025 / 17.01.2026, dazu kommt ein Nachbesprechungstermin (wird nach Absprache mit den Studierenden im Seminar festgelegt). | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 11.10 | ||||
Raum: | 03.2.049 PC-Pool | ||||
Kommentar: [editieren] | Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 35 TeilnehmerInnen beschränkt. (didaktische Gründe, fragenintensive Kleingruppenarbeit am PC)Inhalt:[Kritisches Spielen / Critical Play] bedeutet, Spielräume und Spielhandlungen zu schaffen oder zu nutzen, die eine oder mehrere Fragen zu Aspekten menschlichen Lebens aufwerfen (Flanagan, 2009)Spiele können viele verschiedene Themen haben, aber oft geht es dabei um soziale Gerechtigkeit. Flanagan beschreibt Spielkultur auch als ein Ort des Experimentierens, der Grenzüberschreitung und der Subversion - ein Spielraum also, in dem bestehende Normen hinterfragt werden. Flanagans Prämise ist dabei, dass Technologien und Games nicht unpolitisch sind bzw, dass sie auch nicht frei von Vorurteilen oder Diskriminierung sind. Im Seminar sollen praktische Spielerfahrungen (wie z,B. Resonanz und Frustration) mit theoretischen Perspektiven (z.B. Bogosts proceduralen Rhetorik) verbunden und im Kontext sozialarbeiterischer Beziehungsarbeit reflektiert werden. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Gaming wird als Methode im Kontext sozialarbeiterischen Beziehungsarbeit gesehen. Eine Offenheit für verschiedenste Genres wird vorausgesetzt (Cozy Games, Taktische Egoshooter, Rollenspiele, etc. können verwendet werden). Spielelizenzen sind im begrenzten Maß vorhanden, seltener für neuere Vollpreisspiele.Arbeitsformen:Kleingruppenarbeit, Fachlektüre, WorkshopPrüfungsleistungen bzw. Testat:Die Prüfungsleistung besteht aus zwei Teilen:(a) In der Kleingruppen einen ‚critical play‘ Spieleworkshop im Umfang von 45 min gestalten; und (b) Eine schriftliche Reflektion (individuell) zu einem der erlebten Workshops; unter Zuhilfenahme von Hartmut Rosas (2021) Resonanztheorie (≈ 5 - 10 Seiten). Ein Spieleworkshop sollte mindestens drei Abschnitte beinhalten: (a) Permission: Verhaltens- und Denkmuster im Safe-Space eines Games vorstellen / ausprobieren; (b) Experimentation: alternatives gaming sichtbar machen; und (c) Subversion: dominante Ideologien und Machtstrukturen hinterfragen (Flanagan, 2009). Spiele mit Coop- oder Multiplayeroption werden bevorzugt. Basisliteratur:Bartel, C. (2020). Video games, violence, and the ethics of fantasy: Killing time. Bloomsbury Academic.Flanagan, M. (2009). Critical play: Radical game design. MIT Press. Payne, M. T., & Huntemann, N. B. (2019). How to play video games. New York university press. Rosa, H. (2021). Unverfügbarkeit. Residenz Verlag. Kommentar: Jeffries (2010) Awareness, Social Change, and ‘Critical Play’ https://www.popmatters.com/critical-play-mary-flanagan-2009 | ||||
Anwesenheit: | Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig! Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen. In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift). In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen. | ||||
Seminaranmeldung: | In den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung erfolgt die erste Phase der Seminaranmeldung bis zum 28.07.2025, 14:00 Uhr und die zweite Phase bis zum 29.09.2025, 14:00 Uhr im eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Seminaranmeldung finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Seminaranmeldung >> | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 19.09.2025 bis 11.11.2025 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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