Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS24/25 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Semester: | SS19 | ||||
Titel: | Der Herkunft begegnen... Studium und Soziale Ungleichheit Gruppe A | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Soziologie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfung G 3.2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfungen G 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Schmitt, Lars, Prof. Dr. | ||||
Zeit: | Dienstag, 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 09.04 | ||||
Raum: | 09.2.001 | ||||
Kommentar: [editieren] | Inhalt:"Ich gehörte irgendwie so nirgends hin" (Hannelore Bublitz)Das Gefühl, zwischen den Stühlen zu stehen, ist ein durchaus typisches für Studierende, die nicht aus einem „bildungsnahen“ Milieu stammen. Sie stehen zwischen der neuen Welt, die sie noch nicht recht aufnehmen mag und ihrer alten Welt, die für ihre Entwicklungswünsche bisweilen wenig Verständnis zeigt. Unsere soziale Herkunft wird in ihrem Einfluss oft unterschätzt. Das hat Folgen für den Umgang mit uns selbst und mit anderen. Dies ist gerade für ein Studium, aber auch für die Soziale Arbeit und deren Tätigkeitsbereiche bedeutsam, denn verschiedene soziale Herkünfte treffen hier aufeinander. Dabei ist das spezielle Feld des Studiums, nach bestimmten – vorwiegend bildungsbürgerlichen – Mustern gestrickt und die Lehr- und Lernformen sind daran ausgerichtet. Soziale Herkunft und Ungleichheit werden oft wohlmeinend ignoriert oder nicht als solche wahrgenommen, um nicht zu stigmatisieren oder defizitorientiert zu agieren. Dabei zeigt sich umgekehrt, dass ein Auseinandersetzen mit der eigenen Herkunft und mit den Konstellationen der Umgebung überhaupt erst eine Ressourcen- und Subjektorientierung bei sich selbst und später auch bei den Ratsuchenden möglich macht. Das Seminar setzt Neugierde voraus, sich selbst und die (Studien-)Welt soziologisch zu erkunden. Arbeitsformen:Selbstpositionierungsworkshops, Felderkundungen, Impulsreferate vom Dozenten und von Studierenden, Gruppenarbeit mit FallanalysenPrüfungsleistungen bzw. Testat:(mündliche oder schriftliche) soziologische Selbstpositionierung (ca. 25 Minuten bzw. 8-10 Seiten) ODER Präsentation (ca. 25 Minuten) UND Reflexionstagebuch | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 30.09.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 25.03.2019 bis 29.04.2019 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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