Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: WS24/25 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS19/20 | ||||
Titel: | Kind, Kindererziehung und Familie in historisch-systematischer Perspektive, Gruppe B | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Erziehungswissenschaften | ||||
Scheine / Modul: | BA Kind Prüfung E 1.1, Modul: Professionelles Handeln (1) (Prüfungsordnung 2010) BA Kind Prüfung E2.1.2: Kind, Kindererziehung und Familie (Prüfungsordnung 2014/2015) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Kruse, Elke, Prof. Dr. | ||||
Zeit: | Mittwoch, 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr (Zusätzlicher Blocktermin - siehe Kommentar) | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 09.10 | ||||
Raum: | Mi. + Blocktag = 03.1.022 | ||||
Kommentar: [editieren] | Das Seminar findet in Langzeitform ab 09.10. mittwochsvormittags von 9 bis 12.30 Uhr statt. Es wird aus methodischen Gründen beendet mit einem Blocktag am Mittwoch, den 29.01.2020 von 9 bis 17 Uhr. An diesem Tag besteht für alle Anwesenheitspflicht, da hier ein Teil der Prüfung absolviert wird. Zu Gunsten des Blocktags entfallen in der Langzeitphase zwei Sitzungen (vorauss. 30.10. und 18.12.). An diesen beiden Tagen besteht Gelegenheit zur Erarbeitung von Teilen der Prüfungsleistungen in Kleingruppen.Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar weist einen hohen Übungscharakter auf; alle Teilnehmenden erhalten Gelegenheit zur aktiven Erprobung im Rahmen von Arbeitsstationen sowie einem Simulationsspiel incl. strukturiertem Feedback der Gruppe. Die Begrenzung sichert allen anwesenden Studierenden durch eine stetige aktive Mitwirkung an allen Übungen einen hohen Lernerfolg.)Inhalt:Im Seminar werden pädagogische Ansätze und Konzepte pädagogischen Handelns in Familie und Institutionen in historisch-systematischer Perspektive betrachtet. In verschiedenen Epochen gab es Pädagoginnen und Pädagogen, die für die Entwicklung pädagogischer Theorien, für das Aufwachsen, die Erziehung und die Rechte von Kindern Großes geleistet haben und die inzwischen als „Klassiker*innen“ gelten. Daneben verweisen aus heutiger Sicht zu verwerfende pädagogische Ideen und deren Umsetzung aber auch auf die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit generellen Fragen der Notwendigkeit, der Möglichkeit und den Grenzen von Erziehung. Erziehungsvorstellungen und -konzepte aus verschiedenen Epochen werden vor dem Hintergrund des Wandels von Familie, Kindheit und Erziehung analysiert und interpretiert. Dabei wird erarbeitet, was für heutiges kindheits- und sozialpädagogisches Handeln von Vordenker*innen gelernt werden kann und welche historischen Wurzeln aktuelle pädagogischer Leitbilder haben. Im letzten Teil werden auf dieser Basis aktuelle pädagogische Fragestellungen und Herausforderungen für die Kindheits- und die Sozialpädagogik erarbeitet und kritisch hinterfragt.Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren, aber auch der älteren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Keine Vorkenntnisse erforderlich; wichtig ist die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload“).Arbeitsformen:Vorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Präsentationen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Filme, Stationenarbeit, Buchvorstellungen, RollenspielPrüfungsleistungen bzw. Testat:Das Modul 'Einführung in Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft' wird mit der Prüfungsleistung E2.1.2 in diesem Seminar abgeschlossen, die aus folgenden Elementen besteht:- Eine Klausur (90 min), deren Inhalte sich sowohl auf die Themen der Vorlesung 'Grundlagen der Erziehungswissenschaft' als auch auf die Themen dieses Seminars 'Kind und Kindererziehung in historisch-systematischer Perspektive' beziehen, UND - bezogen auf das Seminar: - eine mündliche Leistung, entweder als Referat (ca. 20-25 min zzgl. Diskussion mit zweiseitigem Handout), als Gestaltung einer Arbeitsstation (ca. 4x15 min mit zweiseitigem Handout), oder als Buchvorstellung (ca. 10 min) mit schriftlicher Buchrezension (ca. 6-8 Seiten Fließtext) UND - eine kurze Lernreflexion, d.h. eine schriftliche Reflexion über das Lernen im Seminar (ca. 1 Seite) UND - die aktive Teilnahme an einem fiktiven pädagogischen Kongress in der letzten Sitzung des Seminars am Mittwoch, den 29.01.2020 (Blocktag) mit kurzer schriftlicher Reflexion (ca. 1/2 Seite). An den Terminen, an denen präsentiert wird (mündliche Leistung + fiktiver Kongress) besteht für die komplette Sitzung Anwesenheitspflicht. Die Absprache zu den Prüfungsleistungen erfolgt jeweils in der ersten Sitzung der Vorlesung sowie in der ersten Sitzung des Seminars. Die Klausur wird am 23.01.2020 von 12.45 bis 14.15 Uhr in den Räumen 03.E.001 und 04.E.002 geschrieben. Die Aufteilung auf die Räume findet in der vorletzten Sitzung (also am 15.01.2020) statt. Basisliteratur:Reader und ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 30.09.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 20.09.2019 bis 21.10.2019 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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