Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS25 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | SS21 | ||||
Titel: | Musikalische Landkarten | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Kultur, Ästhetik, Medien - Musik | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Kühne, Christina, Diplom Musikerin | ||||
Seminarformat: | Aktuell ist nicht absehbar, inwieweit in diesem Semester Seminare in Präsenz stattfinden können. Die aktuelle Planung für dieses Seminar ist vor diesem Hintergrund: Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn online in Moodle oder in Videokonferenzen. Bitte beachten, dass auch bei Onlineseminaren ggf. Prüfungen in Präsenz stattfinden können. | ||||
Zeit: | Montag, 11:00 Uhr bis 14:15 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 19.04 | ||||
Raum: | 03.E.025 (optional online) | ||||
Kommentar: [editieren] | Die Methode bzw. der Begriff „Landkarte“ zur Visualisierung unterschiedlichster komplexer Gefüge, Entwicklungen und Wechselbeziehungen ist in Kontexten Sozialer Arbeit, Beratung und Therapie fest etabliert. Sozialpädagogen*innen haben ihrem beruflichen Auftrag entsprechend häufig die Rolle von Prozessbegleitern und Impulsgebern inne. Für die Kontakt-, Beziehungs- und Prozessgestaltung mit Klienten*innen kann Musik auf vielfältige Weise als wirksame Ressource genutzt werden. Landkarten können mit unterschiedlichsten Medien, Materialien und Themenbezügen gestaltet werden und z.B. Beziehungen, Werte, Grenzen, Blockaden, Konflikte, Ressourcen, wichtige Wegstationen und Ziele darstellen. Landkarten z.B. in Form von Aufnahmen von Musik, Zeichnungen, Bildern, Fotos, Sprache/Stimme, Videos etc. können zu einem wiederholten Betrachten und (An-)Hören – aus unterschiedlicher Distanz und neuer Perspektive einladen sowie Reflexion, Priorisierung und Unterschiedsbildung anregen, welche wichtige Schritte von Entwicklungs-, Lern- und Schaffensprozessen darstellen können. Musik umgibt uns ein Leben lang: In der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Vergangene Erlebnisse werden häufig mit bestimmten Songs verbunden, Erinnerungen können mit Musik „geweckt“ werden, genauso, wie mit Musik aktuelle Stimmungen ausgedrückt oder Emotionen/Befindlichkeiten beeinflusst werden können. In diesem Seminar wird es vorrangig darum gehen, vielfältige Arten von Landkarten insbesondere musikalische Landkarten sowie methodische Ansätze zur Gestaltung kennenzulernen und diese selber zu erproben. Ziel ist es, ein Gespür dafür zu entwickeln, wie musikalische Landkarten individuell ausgestaltet, diese Prozesse achtsam begleitet, gerahmt und für konstruktiven Austausch genutzt werden können. Dabei stellen eigene musikalische Interessen, aktives Musizieren/Singen sowie die Gestaltung von Sprache wichtige Lernfelder dar: Sowohl hinsichtlich der Selbstwahrnehmung, der Kommunikation zwischen Sozialpädagoge*in und Klient*in als auch bezüglich der Fertigkeit, ästhetische Wahrnehmungen sprachlich auszudrücken. BITTE BEACHTEN SIE: Im Falle einer offiziellen Corona-bedingten Einschränkung/Absage von Präsenzveranstaltungen im Laufe des Semesters wird der jeweiligen Situation entsprechend auf Online-Vorträge, -Coachings, -Meetings sowie Arbeitsmaterialien bei Moodle umgestellt. Hierfür ist teilweise eine auf musikspezifische Übertragungsanforderungen ausgerichtete Software erforderlich, um mit bestmöglicher Audioqualität für Sie bzw. mit Ihnen online stimmlich/musikalisch arbeiten zu können: Es wird daher mit dem Programm „Zoom“ gearbeitet, welches einen „Music Mode“ bietet. („Zoom“ ist kostenfrei herunterzuladen – sowohl für Computer, Handy oder Tablet.) Die Datenschutzrichtlinien von „Zoom“ werden nicht von der Hochschule überprüft. Der Gebrauch von „Zoom“ liegt in der Eigenverantwortung der Studierenden. Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 24 TeilnehmerInnen beschränkt. (Spezifische Abstandsregeln zum Infektionsschutz (s. Landesverordnung NRW) für gesangs- und musikpädagogische Angebote.)Inhalt:- Übungen für Stimme/Atmung/Haltung/Koordination- Singen/Musizieren - Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung - Förderung der ästhetischen Wahrnehmung - Reflexion - Musik & Stimme als Wirkfaktor - Gestaltung & Anleitung musikpädagogischer Angebote - Einführung in Grundlagen Systemischen Denkens und Handelns - Methodische Grundlagen/Ansätze zum Gestalten von (musikalischen) Landkarten - Kreativitätsförderung - Einbezug weiterer Materialien, Medien Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Die prüfungsrelevanten Lerninhalte des Seminars können nicht durch bloße Theorie erlangt werden, sondernfordern die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Erfahrungen praktischen Übens. Arbeitsformen:U.a. gemeinsames Singen & Musizieren, praktische Übungen für Stimme/Atmung/Haltung/Koordination und Reflexion, Vortrag, Textarbeit, Visualisierung, Aufstellungen, Austausch & Gruppendiskussion,Einzelcoachings, Interviews, Arbeit in der Großgruppe sowie in Kleingruppen, vielseitiges Gestalten, Arbeit mit unterscheidlichen Medien. Prüfungsleistungen bzw. Testat:Die Prüfungsleistung wird im laufenden Seminar kontinuierlich vorbereitet und dem Lernprozess angepasst. Ziel ist es, die im Seminar erworbenen Kompetenzen im Rahmen der Prüfungsleistung abschließend zu bündeln, zu erproben und diesen Prozess zu reflektieren.Die Prüfungsleistung wird in Kleingruppen erarbeitet und setzt sich aus einem mündlichen/praktischen Teil in Präsenz und einem schriftlichen Teil zusammen: Entwurf, Gestaltung, Anleitung und Reflexion eines musikpädagogischen Projekts nach Absprache. Die Kleingruppen sowie die Prüfungstermine werden in den ersten beiden Seminarterminen ein- bzw. zugeteilt und abgestimmt. Hierfür ist die Anwesenheit der Studierenden, die eine Prüfung/Testat ablegen wollen, erforderlich. 1.Der Praxisteil der Prüfungsleistung erfolgt in Präsenz: Präsentation (Entwurf, Planung, Gestaltung) eines musikpädagogischen Projekts nach Absprache sowie praktische Anleitung und Reflexion. (Umfang nach Absprache: ca. 30 - 45 Min.) 2. Der schriftliche Teil der Prüfungsleistung umfasst ein Handout (Dokumentation des Planungsprozesses) nach vorgegebener Struktur. Umfang nach Absprache: ca. 2 - 6 Seiten. Das Handout ist bei der Präsentation in Präsenz (ausgedruckt) abzugeben. (Rahmung, Details: s. WAS-Reader) Sonstige Informationen:Die prüfungsrelevanten Lerninhalte des Seminars können nicht durch bloße Theorie erlangt werden, sondernfordern die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Erfahrungen praktischen Übens. Basisliteratur:Wird im Seminar bekannt gegeben. | ||||
Anwesenheit: | Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig! Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen. In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift). In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen. | ||||
Seminaranmeldung: | In den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung erfolgt die erste Phase der Seminaranmeldung bis zum 10.02.2025, 14:00 Uhr und die zweite Phase bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr im eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Seminaranmeldung finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Seminaranmeldung >> | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 26.03.2021 bis 03.05.2021 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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