Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung.

Die Seminaranmeldung erfolgt in beiden Bachelor Studiengängen in zwei Phasen unter "Prüfungsverwaltung" im
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Erste OSSC-Seminaranmeldung bis 19.02.2024, 14:00 Uhr
Zweite OSSC-Seminaranmeldung bis 25.03.2024, 14:00 Uhr

(Mehr Infos in der Hilfe)

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Semester:WS22/23
 
Titel:

Methoden empirischer Praxis- und Sozialforschung (MEPS 1)

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Methoden empirischer Praxis- und Sozialforschung 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung MEPS.1: Methoden und Techniken der qualitativen Praxis- und Sozialforschung (Prüfungsordnung 2021)
 
DozentIn:Temme, Gaby, Prof. Dr.
 
Seminarformat:Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online

(Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.)
 
Zeit:Dienstag,
11:00 Uhr bis 14:15 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:11.10
 
Raum:03.2.003
 
Kommentar:
[editieren]
Die Veranstaltung geht über zwei Semester. Im Wintersemester findet MEPS 1 (qualitative Methoden) und im Sommersemester MEPS 2 (quantitative Methoden) statt.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 35 TeilnehmerInnen beschränkt. (Um die fachliche Qualität der eigenen kleinen Forschungen und die damit aufwändigen Betreuungen während der Kontaktzeit sowie die Feedbackschleifen zu erstellten Materialien im Selbststudium und die Korrekturen, Kurzgutachten und Besprechungen im Rahmen einer positiven und konstruktiven Feedbackkultur an die Studierenden sicherstellen zu können, ist die Teilnehmer*innenzahl von 35 Personen die absolute Höchstgrenze.)

Inhalt:

Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Studierenden ein Verständnis für Methoden der empirischen Sozialforschung entwickeln, die Aussagekraft von Forschungen kritisch hinterfragen und eigene Forschungsdesigns entwerfen sowie kleine Forschungen nach wissenschaftlichen Standards selbst durchführen können.

Thematisch werden Maßnahmen der Kriminalprävention analysiert. Ausgehend von kriminologischen Theorien werden bestehende Forschungen und ihre Aussagekraft hinterfragt sowie eigene Forschungsdesigns entworfen und kleine Forschungen für Teilbereiche durchgeführt.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Fundierte Kenntnisse aus MWA werden vorausgesetzt.

Arbeitsformen:

Diverse

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Prüfungsleistung MEPS 1 (Wintersemester): Hausarbeit (10 Seiten, ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagen sowie Anhänge)
Abgabe: Mittwoch 08.02.2023 bis 12.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

Sonstige Informationen:

Die Veranstaltung wird im Sommersemester 2023 mit MEPS 2 – quantitative Methoden zur selben Zeit fortgesetzt.

Prüfungsleistungsleistung im Sommersemester 2023: Hausarbeit (10 Seiten, ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagen sowie Anhänge)
Abgabe: Mittwoch 19.07.2023 bis 12.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

Basisliteratur für das SoSe 2023:
Methodenliteratur:
Diekmann, Andreas (2014). Empirische Sozialforschung. Grundlagen. Methoden. Anwendungen, 9. Aufl., Reinbek bei Hamburg
Raithel, Jürgen (2008). Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs, 2. Aufl., Wiesbaden

Forschungen:
Schumann, Karl F. (2021). Experimente contra Kriminalität. 14 wissenschaftliche Abenteuer, Weinheim/Basel

Eine weitergehende Literaturliste wird in der ersten Sitzung der Veranstaltung ausgehändigt.

Basisliteratur:

Basisliteratur für das WS 2022/23:
Methodenliteratur:
Flick, Uwe/Kardorff, Erich von & Steinke, Ines (Hrsg.) (2019), Qualitative Forschung. Ein Handbuch, 13. Aufl., Reinbek bei Hamburg
Gläser, Jochen & Laudel, Grit (2010). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen, 4. Aufl., Wiesbaden
Mayring, Philipp (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken, 12. Aufl., Weinheim
Eine weitergehende Literaturliste wird in der ersten Sitzung der Veranstaltung ausgehändigt.

Forschungen:
Dollinger, Bernd u.a. (2016). Junge Menschen vor Gericht: Fallstudien zum subjektiven Erleben von Verhandlungen durch das Jugendgericht. In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Jahrgang 99, Heft 5, S. 325-341.
Dollinger, Bernd u.a. (2017a). Junge Angeklagte im Kampf mit dem Erziehungsanspruch des Jugend(straf)rechts. In: Weinbach, Hanna u.a. (Hrsg.): Folgen sozialer Hilfen. Theoretische und empirische Zugänge, Weinheim/Basel, S. 168-185.
Dollinger, Bernd u.a. (2017b). Zwischen Ohnmacht und der Suche nach Selbstbestimmung. Verurteilung und Inhaftierung aus der Sicht junger Angeklagter. In: Schweder, Marcel (Hrsg.): Jugendstrafvollzug – (k)ein Ort der Bildung?!, Weinheim/Basel, S. 141-157.
Fehlau, Michael/van Rießen, Anne & Temme, Gaby (2022). (Nicht-)Nutzen und Nutzung von Sozialer Arbeit für Menschen mit Hafterfahrung – Forschungsbericht, Düsseldorf

Eine weitergehende Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung ausgehändigt.

 
Anwesenheit:Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig!

Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen.

In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift).

In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
16.09.2022 bis 02.11.2022


Wenn Sie im OSSC einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im OSSC zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden.
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(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im OSSC nach Login unter "Prüfungsverwaltung", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >>

 
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