![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||
Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
||||
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS25 | ||||
![]() |
|||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
|||||
![]() |
|||||
Seminare (Bachelor) >> |
|||||
![]() |
|||||
Semester: | SS25 | ||||
Titel: | S(WOKJA) – Selbstwirksam in der Offenen Kinder und Jugendhilfe | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Psychologie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen S 2.1-3: Schwerpunkt: Beratung (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Soz Prüfungen S 14.2: Schwerpunkt: Entwicklungsförderung (Prüfungsordnungen 2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Çelik, Fatma, Prof. Dr. | ||||
Seminarformat: | Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online (Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.) | ||||
Zeit: | Mittwoch, 08:30 Uhr bis 11:45 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 26.03 | ||||
Raum: | 03.1.043 | ||||
Kommentar: [editieren] | Das Lehrforschungsprojekt ist über Drittmittel finanziert (Innovation in der Hochschule), orientiert sich in seinem Aufbau an der Semesterstruktur und ist entsprechend in vier Arbeitspakete über vier Semester unterteilt. Wünschenswert wäre eine Teilnahme der Studierenden über zwei aufeinander folgende Semester (z.B. Gruppe 1: SoSe25 und WiSe25/26, Gruppe 2: SoSe26 und WiSe 26/27) um eine Kontinuität zu gewährleisten, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 30 TeilnehmerInnen beschränkt. (Die Studierenden sollen ein Interventionskonzept für die OKJA partizipativ unter Einbezug der dort arbeitenden Fachkräfte und jugendlichen Klient*innen entwickeln. Hierzu benötigen die Studierenden eine intensive fachlich-methodische Vorbereitung und Begleitung im Lehr- und Entwicklungsprozess in der Einrichtung. Das entwickelte Konzept soll im Anschluss in der Einrichtung implementiert werden)Inhalt:Die Covid-19-Pandemie gilt als tiefer Einschnitt in die natürliche Entwicklungsphase von Jugendlichen. Studien untermauern, dass diese nicht-normative Krise über die Pandemie hinaus zu einer erhöhten Belastung vor allem in dieser Altersgruppe geführt hat. Der erhöhte Hilfebedarf spiegelt sich jedoch nicht in der Hilfesuche wider. Zur Schließung dieser Lücke kommt dem niedrigschwelligen Beratungsansatz eine besondere Bedeutung zu, um Jugendliche aus allen sozialen Schichten auch in belasteten Sozialräumen zu erreichen. Beim Seminar handelt es sich um ein praxisnahes, partizipatives Lehrforschungsprojekt, in welchem Studierende gemeinsam mit Fachkräften und Jugendlichen ein Beratungskonzept entwickeln sollen.Das Lehrforschungsprojekt ist auf vier Semester verteilt, wobei jedes Semester einen anderen Abschnitt in der Konzeptentwicklung markiert. Je nachdem, zu welchem Semester Studierende teilnehmen, vertiefen sie demnach einen anderen Aspekt in der Entwicklung der Maßnahme. Im Rahmen der Lehrveranstaltung mit hohem Praxisanteil sollen Studierende der Sozialen Arbeit in Zusammenarbeit u.a. mit Fachkräften aus der Praxis eine bisher für Schulen konzeptionierte Kurzmaßnahme zur Stärkung der allgemeinen Selbstwirksamkeit in den Kontext der offenen Kinder- und Jugendarbeit anpassen. Die Studierenden sollen so nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis für besondere Bedarfe ihrer Klient*innen sowie die wissenschaftliche Begleitung von Interventionen sensibilisiert werden. Über den Theorie-Praxis-Transfer werden die Fachlichkeit und Vernetzung der Studierenden zu künftigen Arbeitgeber*innen im Besonderen gefördert. SoSe 25: Es erfolgt eine Einarbeitung in theoretische (psychologische) Grundlagen zu Entwicklung sowie normativen und nicht-normativen Krisen im Jugendalter sowie Forschungsmethoden und Gesprächsführungstechniken für die Datenerhebung mit Jugendlichen. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in Fokusgruppen in der offenen OKJA oder außerhalb mit Jugendlichen selbst über ihre aktuellen Bedarfe sowie mit Mitarbeitenden der OKJA sprechen. Der Kontakt zur OKJA (Kooperationspartner) wird durch die Seminarleitung hergestellt. Ziel ist dabei entsprechend der Interventionsplanung die partizipative Erfassung von Bedarfen und die Entwicklung einer entsprechenden Maßnahme. Ausblick WiSe 25/26: Start der Auswertung der erhobenen Daten und der Entwicklung eines entsprechenden Beratungskonzeptes für die OKJA mit dem Fokus auf die besonderen Bedürfnisse von Jugendlichen und die strukturellen Möglichkeiten der Fachkräfte. Im Anschluss wird das Beratungskonzept entwickelt und im Rahmen einer wissenschaftlich begleiteten Machbarkeitsstudie erprobt. Die Implementierungsphase schließt sich an. Diese beinhaltet einen Auftaktworkshop in der Einrichtung mit allen Beteiligten. Ausblick SoSe 26 und WiSe 26/27: Evaluation der Maßnahme und Manual Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Bereitschaft zu 1 Exkursion in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendhilfe in Duisburg und Umgebung.Arbeitsformen:Lehrvortrag, Gruppenarbeit, ExkursionPrüfungsleistungen bzw. Testat:Durchführung, Dokumentation und Reflexion (Umfang 10 Seiten) eines Interviews zur Bedarfsanalyse mit einer jugendlichen Person oder einer Fachkraft.Sonstige Informationen:Um die Studierenden im Rahmen dieses Tätigkeitsfelds angemessen begleiten zu können, finden über alle Semester Reflexionsphasen zur eigenen Vorgehensweise, Beratungsangebote durch das Lehrpersonal sowie Supervisionsangebote für die Studierenden statt. Neben der Seminarleitung wird das Projekt noch durch zwei wissenschaftliche Mitarbeitende begleitet und unterstützt.Basisliteratur:wird im Seminar bekannt gegeben. | ||||
Anwesenheit: | Für dieses Seminar ist die Teilnahme im folgenden Umfang gem. § 12 Abs. 6 RahmenPO Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat: Die Teilnahme an einer Exkursion ist verpflichtend. Diese muss im Vorfeld vorbereitet und entsprechendes (Vor)wissen in der Gruppe generiert werden, weshalb eine Teilnahmepflicht von 75% in den anderen Veranstaltungen notwendig ist. Die Teilnahme ist erforderlich, weil folgende Lernziele aus den folgenden Gründen nur mit einer Teilnahme der Studierenden erreichbar sind: Kennenlernen der Einrichtungen der Kooperationspartner erfordert auch eine Teilnahme an der Exkursion. Die Vernetzung von praktischem und theoretischen Wissen kann nur bedingt erfolgen, wenn Studierende nicht regelmäßig am Seminar und den darin vermittelten Inhalten teilhaben. Versäumte Sitzungen können folgendermaßen ausgeglichen werden: Versäumte Sitzungen können nicht ausgeglichen werden. Diese Anordnung erfolgt auf Beschluss des Fachbereichsrates. | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung: | Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar: 21.03.2025 bis 27.05.2025 Wenn Sie im eCampus einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im eCampus zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden. eCampus >> (soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben). Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im eCampus nach Login unter "Prüfungsverwaltung im OSSC", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier: Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >> | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
![]() |
|||||
HSD - FB SK |