Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS16/17
 
Titel:

MES Propädeutik

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Studienschwerpunkt Entwicklungspolitik 
 
Scheine / Modul:Master ES Testat MES 6.1: Sozialwissenschaftliche Methodenlehre - Propädeutik (Prüfungsordnung 2016, EP)
 
DozentIn:Schlee, Thorsten, Dr.
 
Zeit:MES EP Block 1 19.-24.9.2016 + Online
Seminarumfang:2 SWS
Seminarbeginn:Siehe Zeitangabe
 
Raum:20./23.09.: 03.1.041
 
Kommentar:
[editieren]
Die Veranstaltung findet im Blended Learning-Format statt. Sie besteht aus Präsenzeinheiten in der Blockwoche I am 20.09. von 9:00-16.30 Uhr und am 23.09. von 9:00-18:00 Uhr sowie aus Online-Einheiten.

Das Seminar ist teilnahmebegrenzt. Scheine für das BA-Wahlmodul werden nicht ausgestellt.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar arbeitet in starkem Maße mit E-learning-Angeboten, u.a. Online-Treffen. Diese sind aus didaktischen Gründen mit max. 25 TeilnehmerInnen durchführbar.

Das Seminar ist ein Wahlpflichtangebot im Studienschwerpunkt Entwicklungspolitik. Studierende, die diesen Schwerpunkt gewählt haben, haben bei der Platzvergabe ggf. Vorrang.)

Inhalt:

Max Weber bezeichnete mit einem Bonmot Politik als „langsames und geduldiges Bohren dicker Bretter mit Augenmaß und Leidenschaft.“ Genauso erfordert die Erarbeitung, Konzeption und Umsetzung einer (subjektiv) spannenden und wissenschaftlich anschlussfähigen Forschungsfrage das Wissen um eine langwierige, prozesshafte und nicht selten zirkuläre Entwicklung von Themen und Fragen, die kritische Reflexion auf leistbares und nicht leistbares, und nicht zuletzt eine leidenschaftliche Neugierde.

Ziel der Sozialwissenschaftlichen Propädeutik ist es, Herangehensweisen zur Entwicklung handhabbarer und tragfähiger Forschungsfragen zu reflektieren, kennenzulernen und in diesem Zug einen selektiven Blick auf Wissenschaftstheorien und Methoden zu eröffnen.
Dazu greift das Seminar eine Reihe von Themen und Fragestellungen auf:

• Welche Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Forschungsfragen bestehen und welche Konsequenzen für zukünftige Vorhaben sind daraus zu ziehen?
• Unter welchen Prämissen und wissenschaftstheoretischen Setzungen habe ich meine bisherigen Forschungen betrieben? Welche Konsequenz für die Fragestellung und mögliche Methodenwahl zeitigen diese Prämissen meiner Arbeit?
• Wie kann es gelingen, Theorie und Empirie in wissenschaftlichen Arbeiten sinnhaft zu verknüpfen?

Neben dem weiten Feld empirischer Sozialforschungen lässt sich ein Strang verbal-analytischer Methoden (Hermeneutiken, interpretative Methoden, Beobachtungsstrategien zweiter Ordnung usw.…) ausmachen, deren unterschiedliche Herangehensweisen und Ergebnisperspektiven anhand der Bedeutungsvariationen des politisch-zentralen Macht-Begriffes exemplarisch erarbeitet werden.

Basisliteratur:

Andersen, Niels Åkerstrøm: Diskursive analytische Strategien in der Verwaltungswissenschaft. In: Bogumil, Jörg/ Jann, Werner/ Nullmeier, Frank (Hrsg.): Politik und Verwaltung. Politische Vierteljahresschrift. Sonderheft 37. Wiesbaden 2006, S. 97 – 120.

Blatter, Joachim (u.a.) (Hrsg): Qualitative Politikanalyse : eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden 2007.

Foucault, Michel: Analytik der Macht. Frankfurt a.M. 2008.

Weber, Max: Schriften 1894 – 1922. Stuttgart 2002.

 
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