Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS17/18
 
Titel:

Professionelles Handeln in den Hilfen zur Erziehung

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Pierlings, Judith, Dipl.Päd.
 
Zeit:Mittwoch,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
(Zusätzliche Blocktermine - siehe Kommentar)
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:13.12
 
Raum:Mittwochs + Blocktage 03.1.022
 
Kommentar:
[editieren]
Das Seminar findet in der zweiten Semesterhälfte (13.12.-31.01.) mittwochsvormittags sowie an drei Blocktagen am Semesterende (Mo-Mi 5.-7.02. von 9-17 Uhr) statt.
Die Anwesenheit in der ersten Sitzung am 13.12. ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 40 TeilnehmerInnen beschränkt. (Dieses Seminar ist auf 40 TeilnehmerInnen beschränkt. (Die zur LV gehörenden Arbeitsformen Kleingruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen, Übungen zum Fallverstehen, Präsentationen, Kurzvorträge, Textarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen gelangen bei einer TN-Anzahl oberhalb von 40 Studierenden an die Grenzen der erforderlichen Kommunikation von Arbeitsinhalten zwischen Studierenden und lehrender Begleitung.
Die insgesamt bereit zu stellende Zahl von Studienplätzen pro Modul ist gewährleistet.))

Inhalt:

Die Hilfen zur Erziehung sind ein zentrales Handlungsfeld innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe und bilden dort (nach der Kindertagesbetreuung) das zweitgrößte Arbeitsfeld. Sie umfassen verschiedene Hilfeformen für den Umgang mit schwierigen Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen sowie einem breiten Spektrum an familiären Problemlagen.
Vor dem Hintergrund der Unterschiedlichkeit der Bedingungen unter denen Kinder und Jugendliche heute aufwachsen, immer vielfältiger werdenden Lebenskonzepte, Prozessen der Migration sowie unterschiedliche Bedarfs- und Soziallagen von Familien, gilt es für das Feld der Hilfen zur Erziehung zu diskutieren, wie auf diese Veränderungen zu reagieren ist, wie das Verständnis von Fachlichkeit aussieht und wie sich diese Fachlichkeit in einer professionellen Haltung und konkretem professionellen Handeln niederschlagen kann.

In der Veranstaltung werden - vor allem am Beispiel der stationären Hilfen zur Erziehung – entsprechend Grundlagen des professionellen Handelns in Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit erarbeitet. Dies erfolgt zum einen auf einer theoretischen Ebene zum anderen auch in Werkstattformaten an konkreten Fallbeispielen.

Neben der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Hilfeformen des SGB VIII, ihren Grundlagen und historischen Entwicklungslinien, werden verschiedene grundlegende Themen und konkrete Umsetzungen professionellen Handelns erarbeite und diskutiert, hierzu gehören exemplarisch:
• professionelles sozialpädagogisches Handeln in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft
• Bewusstsein für und Einbeziehung der unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten in den Hilfeprozess
• Koproduktion(smöglichkeiten) aller Beteiligten als Qualitätsmerkmal
• Möglichkeiten der Partizipation von Eltern, Jugendlichen und Kindern
• Ansätze des Fallverstehens und der Einzelfallarbeit
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Keine Vorkenntnisse erforderlich; wichtig ist die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload“).

Arbeitsformen:

Vorträge, Präsentationen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Lektüre ausgewählter Texte, kreativ-reflexive und selbstreflexive Methoden, Gruppen- und Plenumsdiskussionen etc.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

1. Lernportfolio, d.h. schriftliche Dokumentation aus im Seminar gestellten und ggfs. erledigten Aufgaben (erbrachten Leistungen), Umfang: 12-14 Aufgaben (u.a. Reflexionen, Textanalyse, kreative Auseinandersetzung), ODER
2. Einzelreferat (mit schriftlicher Ausarbeitung + Lernreflektion) ODER
4. Sitzungsgesatltung (mit schriftlicher Ausarbeitung + Lernreflektion) ODER
3. Hausarbeit (+ Lernreflektion)

Alle Absprachen zu den PLs in der ersten Sitzung.

Basisliteratur:

Grundlegende Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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