Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | SS18 | ||||
Titel: | Praxis der Kinder- und Jugendarbeit: Kinderstädte, Lehrforschungsprojekt | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Didaktik sowie Methoden der Sozialarbeit/Sozialpädagogik | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfung A 1.1, Modul: Professionelle Identität (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfung A 1.1, Modul: Professionelle Identität (Prüfungsordnung 2011/2015/2021) BA Soz Prüfungen S 3.1: Schwerpunkt: Bewegungs- und Erlebnispädagogik (Prüfungsordnung 2011/2015) BA Kind Prüfung SP3.1: Schwerpunkt: Bewegungs- und Erlebnispädagogik (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Kind Prüfung H 3.2, Modul: Menschliche Entwicklung (Prüfungsordnung 2010) BA Kind Prüfung H3.2.1: Diversität von Kindheit und Familie - exemplarische Vertiefung (Prüfungsordnung 2014/2015) BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022) | ||||
DozentIn: | Deinet, Ulrich, Prof. Dr. | ||||
Zeit: | Verpflichtende Vorbesprechungen am: 25.4., 14.30-16.30 Uhr (03.1.022) 20.6., 14.30-16.30 Uhr (03.2.054) Block/Feldphase: 23.-27-Juli, jeweils 9-17 Uhr (Raum 03.2.052) | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | Siehe Zeitangabe | ||||
Raum: | s. Zeitangabe | ||||
Kommentar: [editieren] | Inhalt:Spielstädte sind Angebote der Kinder- und Jugendarbeit meist in den Sommerferien, die als temporäre Städte von Kindern sehr stark mitgestaltet werden. Die Grundidee ist, dass die Kinder durch eigene Arrangements Angebote, Gebäude und Institutionen (wie beispielsweise: ein Rathaus, ein Radio, Handwerksbetriebe oder Restaurants) eine „Stadt“ im Kleinen nachstellen und diese beleben.Die besondere Qualität der Kinderstädte liegt u.a. darin, dass sich die Besucher_innen durch aktivierenden und partizipierenden Strukturen sowie dem hohen Maß von Aneignungsmöglichkeiten und Selbsterfahrungen in verschiedensten Bereichen (handwerkliche, künstlerische, bewegungspädagogische, etc.) ausprobieren können und, gemäß ihren Bedarfen, Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen bzw. erweitern können. Zudem können Kinderstädte als Projekt der politischen Bildung verstanden werden, bei dem es u.a. um die Stärkung des demokratischen Miteinanders von Heranwachsenden geht. Eine Besonderheit des Forschungsvorhabens ist der Transfer zwischen Theorie, Lehre und Praxis, der dadurch erfolgt, dass die Lehrveranstaltung mit einem Forschungsprojekt verbunden ist, sodass die Studierenden praktische Forschungserfahrungen im Feld sammeln können, indem sie kleinere Erhebungen in den Kinderstädten durchführen. Diese werden durch wissenschaftliche MitarbeiterInnen begleitet und unterstützt! Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Die Anwendung der Methoden kann als Übung für eine Thesis mit empirischen Teil genutzt werden.Arbeitsformen:Feldphase: Erhebungen in zwei Kinderstädten (Düsseldorf und Remscheid) mit Begleitung von wiss. Hilfskräfter der Forschungsstelle FSPE. Methoden: Kinderbefragungen, Befragungen von Eltern, Mitarbeitende der Kinderstädte, Organisatoren und Kooperationspartner_innen. Befragungen zusätzliche Personenkreise, wie beispielsweise ehemalige Besucher_innen der Kinderstädte.Erhebungsmethoden: qualitative und quantitative Methoden, wie beispielsweise: Fragebögen, Fotodokumentation, subjektive Landkarten, Gruppeninterviews Prüfungsleistungen bzw. Testat:Vorbereitung, Konzipierung von Befragungsmethoden, Durchführung an den Tagen der Feldphase, Eingabe der Daten, Dokumentation und Auswertung, verschriftlicht in einer Hausarbeit von ca. 10 Seiten plus Material (z.B. Interviews), intensive Mitarbeit in der gesamten Feldphase von 23.-27. Juli, verpflichtenede Vorbesprechungen s.o.Sonstige Informationen:Die Feldphase findet in Düsseldorf und Remscheit statt, es werden zwei verschiedene Untersuchungsgruppen gebildet.Vorbesprechungstermine: Bildung der Forschungsgruppen, Auswahl der Methoden, Methodenvorbereitung, Auswertungsmethoden usw. Weitere Unterstützung in einer Sprechstunde und durch die Begleitung durch das Team der Forschungsstelle FSPE Basisliteratur:Ulrich Deinet (2016): Spielstädte als Aneignungsräume und temporäre Partizipationsorte in der Bildungslandschaft – Eine rekonstruktive Sozialreportage am Beispiel „Mini-München“. In: sozialraum.de (8) Ausgabe 1/2016. URL: http://4linden.sozialraum.de/spielstaedte-als-aneignungsraeume-und-temporaere-partizipationsorte-in-der-bildungs-landschaft-–-eine-rekonstruktive-sozialreportage-am-beispiel-„mini-muenchen“.php, Datum des Zugriffs 25.10.2017 | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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