Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS25
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Semester:WS11/12
 
Titel:

Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Propädeutik 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfungen P.1/2: Propädeutik - Projekt (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen P.1/2: Propädeutik/Projekt (Prüfungsordnung 2011/2015)
 
DozentIn:Prof. Dr. Heike Ehrig (Behindertenpädagogik)
 
Zeit:Mittwoch,
09:15 Uhr bis 12:45 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:05.10
 
Raum:01.82
 
Kommentar:
[editieren]
Teilnahmebegrenzung:
Alle Propädeutik-Seminare sind teilnahmebeschränkt. Die Vergabe der Plätze erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Einführung.

Dauer:
2 Semester, Umfang: 8 SWS
Im 1. Semester (WS 11/12) liegt der Schwerpunkt auf der Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden.
Im 2. Semester (SoSe 12) wird auf der Grundlage dieser Arbeit ein eigenständiges Projekt (Interviewerhebung und Auswertung) in der Praxis durchgeführt.

Inhalt:

Im Seminar sollen theoretische Grundlagen und das Handwerkszeug wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Themen für die gemeinsame Arbeit werden u.a. sein: das Erarbeiten von Lerntechniken, Literaturrecherche und -bearbeitung, wissenschaftliches Argumentieren, Zitation und Bibliographieren, Präsentationstechniken, das Entwickeln und Ausformulieren eigener Fragestellungen, also die Konzeption, Strukturierung und praktische Umsetzung eigener Arbeitsvorhaben. Einen Schwerpunkt soll die Arbeit mit qualitativen empirischen Methoden (v.a. Interviewtechniken) bilden.

Im Wintersemester wird hierfür in Forschungsstrategien, die methodische Praxis, Instrumentarien und Erhebungs- sowie Auswertungsverfahren eingeführt.

Im Sommersemester sollen diese Kenntnisse praktisch umgesetzt werden: Die TeilnehmerInnen sollen eigenständig Interviews erheben, die im Seminar dann gemeinsam ausgewertet werden. Zielgruppe sollen hierbei Menschen sein, die in irgendeiner Weise mit Behinderungen zu tun haben, also z.B. Betroffene, Angehörige, in diesem Bereich professionell Tätige o.ä.

Damit könnte am Ende des Studienjahres als Ergebnis die Präsentation eines eigenen kleinen Forschungsprojekts stehen, das sich mit dem Alltags(er-)leben von Menschen mit Behinderung auseinandersetzt.

Qualifizierungsziele:

- Fachkompetenzen: Orientierung über Wissenschaftstheorien und Forschungsmethoden im Bereich Sozialer Arbeit, Kenntnisse über wissenschaftliche Arbeitsmethoden (Orientierungswissen); Sachverhalte Sozialer Arbeit theoriegerecht und exemplarisch analysieren können (Erklärungswissen); Eigene Literaturbearbeitung schriftlich zusammenfassen können (Handlungswissen); Wissenschaftliche Recherchestrategien beherrschen (Quellenwissen).

- Sozialkompetenzen: Grundlegende Fähigkeiten zum Beziehungsaufbau in Arbeitsbeziehungen, Verstehens- und Mitteilungskompetenzen.

- Subjektkompetenzen: Eigene theoretische Fragestellungen entwickeln und durch Ergebnisse aus der Praxis absichern können, eigene Arbeitsergebnisse in Schriftform und argumentativ schlüssig präsentieren können (Handlungswissen).Betreute schriftliche wissenschaftliche Arbeit (schriftliche Teilprüfungsleistung) und mündliche Prüfungen (mündliche Teilprüfungsleistung).

Arbeitsformen:

Seminaristischer Unterricht, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Betreute schriftliche wissenschaftliche Arbeit (Entwicklung eines Konzepts als schriftliche Teilprüfungsleistung) und mündliche Prüfungen (mündliche Teilprüfungsleistung in Form eines Gruppenvortrags).

Sonstige Informationen:

Nur bei regelmäßiger Teilnahme ist ein zielführendes und sinnvolles Arbeiten möglich!

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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