Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS11
 
Titel:

Bildung, Konflikt und Symbolische Gewalt

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:Diplom-Hauptstudium
BA Soz Prüfungen A 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
 
DozentIn:Prof. Dr. Lars Schmitt
 
Zeit:Mittwoch,
09:15 Uhr bis 12:45 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:06.04
 
Raum:6.61
 
Kommentar:
[editieren]

Inhalt:

„PISA-Versager“, „Interkulturelle Kompetenz wird immer wichtiger“, „Wer denkt, ist nicht wütend“ (Adorno), „Wirtschaftsstandort = Bildungsstandort“, „Hochschule bolognese“, „Mangelnde Bildung führt zu Rechtsextremismus“, „Bildung ermöglicht sozialen Aufstieg“, „Bildung ist der Schlüssel zu Geschlechtergerechtigkeit“, „Der Klügere gibt nach“, „Wissensgesellschaft“, „Die kann sich nicht mal richtig ausdrücken“, „Lebenslanges Lernen“, „Bildung für alle“.
Der Themenkomplex „Bildung“ – wie auch immer verstanden – hängt in vielerlei Hinsicht mit dem Themenkomplex „Konflikt“ zusammen. Der Nicht-Besitz/Besitz bestimmter Arten von Bildung ist bedeutsam sowohl als eine Ursache für Konflikte als auch als Gegenstand oder Ziel von Auseinandersetzungen. Darüber hinaus scheint Bildung eine (möglicherweise notwendige) Ressource zu sein, die bei Auseinandersetzungen bewusst oder unbewusst in die Waagschale geworfen werden kann. Schließlich ist das Feld der Bildung selbst ein Ort von symbolischen Kämpfen. Dies ist darüber hinaus für die Verschleierung und Reproduktion von Chancenungleichheiten relevant. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Bildung nicht bloß etwas Äußerliches, Anzueignendes ist, sondern bereits zu „Identität“ (d.h. auch zum Körper) dazugehört. Im Seminar sollen unterschiedliche Zusammenhänge von Bildung und Konflikt veranschaulicht, vertieft, diskutiert und möglicherweise zu einer „Konfliktsoziologie der Bildung“ systematisiert werden. Das Seminar setzt Lust auf theoretische und angewandte Sozialforschung voraus und Neugierde, eigene Beobachtungen anzustellen.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 
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