Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS25
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Semester:SS13
 
Titel:

Soziologie des Protests

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung G 3.2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen G 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015)
 
DozentIn:Schmitt, Lars, Prof. Dr.
 
Zeit:Mittwoch,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:03.04
 
Raum:6.61
 
Kommentar:
[editieren]

Inhalt:

"Pussy Riot", „Arabischer Frühling“, „Occupy Düsseldorf“, „Stuttgart bleibt oben“, „Jugendkrawalle in französischen Banlieues“ „Protestierende (Halb-)Götter in Weiß“...
Was bedeutet politische Partizipation? Wer hat Zugang zu Partizipationsangeboten wie Wahlen, Bürgerentscheiden, bürgerschaftlichem Engagement und sozialem Protest? Im Seminar werden am Beispiel von sozialen Protesten Grundlagen der politischen Soziologie herausgearbeitet.
Was ist Protest? Ist es der Versuch, soziale Ungleichheitslagen zu kommunizieren und damit in einen Konflikt zu überführen? Verändert Protest oder ist er nicht mehr als ein Störgeräusch? Thematisiert Protest Machtverhältnisse oder ist er ein Beitrag, ebendiese zu stabilisieren, oder beides? Institutionalisiert sich Protest kollektiv-biographisch von Aktionen über soziale Bewegungen hin zu Parteien und individual-biographisch vom „Pflastersteinwerfer zum Außenminister“? Protestieren nur diejenigen laut, die eine Stimme haben? Hat Protest eine soziale Herkunft, ein Geschlecht? Verändert sich Protest und spiegelt sich in ihm der "Stand der gesellschaftlichen Dinge" wider?
In dem Seminar soll sozialer Protest nicht nur mit herkömmlichen Ansätzen der politischen Soziologie und der Bewegungsforschung analysiert, sondern vor allem in seinen Verbindungen zu gesellschaftlichen Konfliktlagen und Machtverhältnissen durchleuchtet werden.

Arbeitsformen:

Protestanalyse-Workshops; Input vom Dozenten und von Studierenden; Gruppendiskussionen; Feldbeobachtungen

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Präsentation UND Lerntagebuch

 
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