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Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS25 | ||||
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS16/17 | ||||
Titel: | Geschlechterforschung und Intersektionalität – eine Einführung | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Soziologie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen A 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfungen A 3.1, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Soz Prüfungen S 6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnungen 2011/2015/2021/2024) BA Kipäd Prüfung SP6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Kipäd Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2021 (ab Sommersemester 2022)/2024) | ||||
DozentIn: | Leidinger, Christiane, Dr., Dipl.Pol. | ||||
Zeit: | Mittwoch, 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 05.10 | ||||
Raum: | H1.15 (Josef-Gockeln-Str. 9) | ||||
Kommentar: [editieren] | Inhalt:Der Begriff „intersectionality“/„Intersektionalität“ wurde von der afro-amerikanischen Juristin Kimberlé Crenshaw 1989 in die Diskussion eingeführt, indem sie das Bild der Straßenkreuzung („intersection“) verwendete, an der sich Machtwege kreuzen, überlagern und überschneiden. Intersektionalität ist inzwischen zu einem wichtigen konzeptionellen Paradigma der Geschlechterforschung geworden. Ursprünge dieses Denkens der Verschränkungen von v.a. Sexismus, Heterosexismus/Heteronormativität, Rassismus, Klassismus und Dis/abilism findet sich auch in der deutschsprachigen Diskussion jedoch bereits deutlich früher, nämlich seit Mitte der 1970er Jahren in den politischen Auseinandersetzungen in der Frauen- und Lesbenbewegung um Differenzen, Macht und Herrschaft sowie in einzelnen Beiträgen der Frauen- und Geschlechterforschung.Das Seminar zielt auf einen Überblick zu klassischen und aktuellen Texte aus der inzwischen breit geführten Debatte über das Zusammenwirken verschiedener Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Vorkenntnisse zur Geschlechterforschung sind von Vorteil, aber keine Bedingung für die Teilnahme. Die Bereitschaft zur Lektüre und gemeinsamen Diskussion von theoretisch anspruchsvollen Texten sollte grundsätzlich vorhanden sein.Arbeitsformen:Vorab-Lektüre, AG-Arbeit, Plenums- und AG-DiskussionenPrüfungsleistungen bzw. Testat:individuelle oder Gruppenhausarbeit (10-15 S.)Basisliteratur:Literatur und Kurzvideo zum Einstieg:Eintrag Intersektionalität im Gender-Glossar http://www.gender-glossar.de/de/glossar/item/25-intersektionalitaet Walgenbach, Katharina: Intersektionalität - eine Einführung. 2012. Online: http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/walgenbach-einfuehrung/ Tariks Genderkrise: Die Gender-Studies beißen nicht (4:27min). Online: https://www.youtube.com/watch?v=fElapqM9tuI | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen, im Master Empowerment Studies und im Master Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung war nur bis zum 17.03.2025, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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