Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS17
 
Titel:

Rechtspsychologie für die Forensische Sozialarbeit: Erstellung von Stellungnahmen für die Berufspraxis

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Psychologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 2.1, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfung A 2.1, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Köhler, Denis, Prof. Dr. / Berger-Euler, Tanja, Dipl.-Psych.
 
Zeit:3. April bis 7. April 2017 jeweils von 9:00h-17:00h
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:Siehe Zeitangabe
 
Raum:03.2.047
 
Kommentar:
[editieren]
Wichtiger Hinweis: Da Herr Prof. Dr. Köhler im SS 2017 unvorhergesehen ausfällt, hat der Prüfungsausschuss am 23.5. für die Prüfungen in dieser Lehrveranstaltung Frau Tanja Berger-Euler als Prüferin bestellt.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 40 TeilnehmerInnen beschränkt. (Didaktisches Konzept und Gestaltung nach dem Prinzip des Problem based leraning und der Fallorientierung)

Inhalt:

Der Gegenstand der Rechtspsychologie ist die Anwendung psychologischer Theorien, Methoden und Erkenntnisse auf Probleme des Rechtssystems. Als Oberbegriff kann man die Rechtspsychologie in zwei Bereiche teilen: Forensische und Kriminalpsychologie. Die Kriminalpsychologie beschäftigt sich in Abgrenzung zur Forensischen Psychologie mit Theorien und empirischen Befunden zur Entstehung und Aufrechterhaltung von dissozialem und kriminellem Verhalten sowie der Prävention desselben. Der Gegenstandsbereich der Forensischen Psychologie hingegen ist die Psychologie im Bereich der Gerichts-barkeit bzw. des Rechtswesens oder der Rechtspflege, z.B. der Begutachtung im Familien-, Sozial-, Zivil- und Strafrecht, Glaubhaftigkeit, Aussage- und Zeugenpsychologie, der Prognose- und Gefährlichkeitseinschätzung sowie die Behandlung von straffälligen Menschen und deren Angehörigen mit dem Ziel der Legalbewährung. In der Veranstaltung werden wir uns zunächst mit der Geschichte, der Definition sowie der Aufgabengebiete und den interdisziplinären Verknüpfung mit der Sozialen Arbeit beschäftigen. Danach gehen wir auf ausgewählte Kapitel der Kriminalpsychologie ein (u.a. Kriminalitätsentwicklung, -entstehung und –aufrechterhaltung). Darauf aufbauend werden wir uns mit forensischen Inhalten auseinandersetzen. Vertiefend betrachten wir dabei u.a. die Aspekte der Beurteilung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, der Schuldfähigkeit, der Strafreife und den schädlichen Neigungen von jungen Straftätern. Bei jedem dieser Themen arbeiten wir die Überschneidungen zur beruflichen Tätigkeit von Sozialarbeitern heraus. Das Seminar schließt mit einem praktischen Teil der Fallorientierten Erstellung von Stellungnahmen ab, bei der die Teilnehmerinnen anhand von forensischen Fällen erste Erfahrungen im schriftlichen Verfassen von Expertisen erlernen.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Hausarbeit in Form einer schriftlichen Stellungnahme (Umfang ca. 5-10 Seiten)

Basisliteratur:

Köhler, D. (2014). Rechtspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer

 
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