Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS19/20
 
Titel:

MES 6.1. Sozialwissenschaftliche Propädeutik

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Studienschwerpunkt Entwicklungspolitik 
 
Scheine / Modul:Master ES Testat MES 6.1: Sozialwissenschaftliche Methodenlehre - Propädeutik (Prüfungsordnung 2016, EP)
 
DozentIn:Schlee, Thorsten, Dr.
 
Zeit:Block am 26.09. 9:30-17:30 Uhr und vier Online-Treffene
Seminarumfang:2 SWS
Seminarbeginn:Siehe Zeitangabe
 
Raum:26.09. = 03.2.054
 
Kommentar:
[editieren]
Max Weber bezeichnete mit einem Bonmot Politik als „langsames und geduldiges Bohren dicker Bretter mit Augenmaß und Leidenschaft.“ Genauso erfordert die Erarbeitung, Konzeption und Umset-zung einer (subjektiv) spannenden und wissenschaftlich anschlussfähigen Forschungsfrage das Wissen um eine langwierige, prozesshafte und nicht selten zirkuläre Entwicklung von Themen und Fragen, die kritische Reflexion auf leistbares und nicht leistbares, und nicht zuletzt eine leidenschaftliche Neugierde.
Ziel der Sozialwissenschaftlichen Propädeutik ist es, Herangehensweisen zur Entwicklung handhabbarer und tragfähiger Forschungsfragen zu reflektieren, kennenzulernen und in diesem Zug einen selektiven Blick auf Wissenschaftstheorien und Methoden zu eröffnen.
Dazu greift das Seminar eine Reihe von Themen und Fragestellungen auf:
• Welche Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Forschungsfragen bestehen und welche Konsequenzen für zukünftige Vorhaben sind daraus zu ziehen?
• Unter welchen Prämissen und wissenschaftstheoretischen Setzungen habe ich meine bisherigen For-schungen betrieben? Welche Konsequenz für die Fragestellung und mögliche Methodenwahl zeitigen diese Prämissen meiner Arbeit?
• Wie kann es gelingen, Theorie und Empirie in wissenschaftlichen Arbeiten sinnhaft zu verknüpfen?
Neben dem weiten Feld empirischer Sozialforschungen lässt sich ein Strang verbal-analytischer Metho-den (Hermeneutiken, interpretative Methoden, Beobachtungsstrategien zweiter Ordnung usw.…) aus-machen, deren unterschiedliche Herangehensweisen und Ergebnisperspektiven anhand der Bedeu-tungsvariationen des politisch-zentralen Macht-Begriffes exemplarisch erarbeitet werden.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen beschränkt. (Dieses Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar arbeitet in starkem Maße mit E-learning-Angeboten, u.a. Online-Treffen. Diese sind aus didaktischen Gründen mit max. 25 TeilnehmerInnen durchführbar.))

Inhalt:

Max Weber bezeichnete mit einem Bonmot Politik als „langsames und geduldiges Bohren dicker Bretter mit Augenmaß und Leidenschaft.“ Genauso erfordert die Erarbeitung, Konzeption und Umset-zung einer (subjektiv) spannenden und wissenschaftlich anschlussfähigen Forschungsfrage das Wissen um eine langwierige, prozesshafte und nicht selten zirkuläre Entwicklung von Themen und Fragen, die kritische Reflexion auf leistbares und nicht leistbares, und nicht zuletzt eine leidenschaftliche Neugierde.
Ziel der Sozialwissenschaftlichen Propädeutik ist es, Herangehensweisen zur Entwicklung handhabbarer und tragfähiger Forschungsfragen zu reflektieren, kennenzulernen und in diesem Zug einen selektiven Blick auf Wissenschaftstheorien und Methoden zu eröffnen.
Dazu greift das Seminar eine Reihe von Themen und Fragestellungen auf:
• Welche Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Forschungsfragen bestehen und welche Konsequenzen für zukünftige Vorhaben sind daraus zu ziehen?
• Unter welchen Prämissen und wissenschaftstheoretischen Setzungen habe ich meine bisherigen For-schungen betrieben? Welche Konsequenz für die Fragestellung und mögliche Methodenwahl zeitigen diese Prämissen meiner Arbeit?
• Wie kann es gelingen, Theorie und Empirie in wissenschaftlichen Arbeiten sinnhaft zu verknüpfen?
Neben dem weiten Feld empirischer Sozialforschungen lässt sich ein Strang verbal-analytischer Metho-den (Hermeneutiken, interpretative Methoden, Beobachtungsstrategien zweiter Ordnung usw.…) aus-machen, deren unterschiedliche Herangehensweisen und Ergebnisperspektiven anhand der Bedeu-tungsvariationen des politisch-zentralen Macht-Begriffes exemplarisch erarbeitet werden.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

In diesem Seminar wird ein unbenotetes Testat vergeben für das
Erstellen von drei Exzerpten (teilweise in Gruppenarbeit) zu der Seminarliteratur

Sonstige Informationen:

Bitte nutzen Sie zur Kommunikation mit dem Dozenten folgende Email-Adresse: thorsten.schlee@uni-due.de

Basisliteratur:

Andersen, Niels Åkerstrøm: Diskursive analytische Strategien in der Verwaltungswissenschaft. In: Bogumil, Jörg/ Jann, Werner/ Nullmeier, Frank (Hrsg.): Politik und Verwaltung. Politische Vierteljahresschrift. Sonderheft 37. Wiesbaden 2006, S. 97 – 120.
Blatter, Joachim (u.a.) (Hrsg): Qualitative Politikanalyse : eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden 2007.
Foucault, Michel: Analytik der Macht. Frankfurt a.M. 2008.
Weber, Max: Schriften 1894 – 1922. Stuttgart 2002.

 
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Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
20.09.2019 bis 07.10.2019


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